"Das Wunder von Manhattan" gilt als einer der besten Weihnachtsfilme aller Zeiten. Klar, dass die Neuverfilmung auch dieses Jahr wieder mehrfach im Fernsehen gezeigt wird. Schon der Originalfilm von 1947 wurde mit drei Oscars ausgezeichnet - unter anderem für Edmund Gwenn in der Rolle des Kris Kringle.
In dem Film versucht Kringle, der kurzerhand für einen betrunkenen Kaufhaus-Weihnachtsmann einspringt, Susan (Natalie Wood) davon zu überzeugen, dass er der echte Weihnachtsmann ist. Ein schwieriges Unterfangen, denn das kleine Mädchen glaubt schon lange nicht mehr an ihn und ist skeptisch. Hinter den Kulissen sah das allerdings ganz anders aus.
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Natalie Wood: "Susan"-Darstellerin glaubte noch an den Weihnachtsmann
In Suzanne Finstads Buch "Natasha: The Biography of Natalie Wood" werden Erinnerungen von Natalie Wood an die Produktion von "Das Wunder von Manhattan" wiedergegeben. Zum Zeitpunkt der Dreharbeiten war sie gerade acht Jahre alt und hatte den Glauben an den echten Weihnachtsmann noch nicht aufgegeben: "Ich glaubte noch vage an den Weihnachtsmann", so Wood.
Dass Edmund Gwenn der echte Weihnachtsmann sein musste, lag für sie auf der Hand. "Ich schätze, ich hatte eine Ahnung, dass es vielleicht nicht so war, aber ich glaubte wirklich, dass Edmund Gwenn der Weihnachtsmann war." Vor allem das Kostüm ihres Co-Stars hatte sie getäuscht. "Ich hatte ihn noch nie ohne Bart gesehen, denn er kam früh am Morgen und verbrachte mehrere Stunden damit, sich diesen wunderbaren Bart und Schnurrbart zuzulegen".