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"Da kommt man körperlich an seine Grenzen" Stars schwärmen von "Indiana Jones 5"

Mads Mikkelsen Phoebe Waller-Bridge Harrison Ford
Spielen zusammen in "Indiana Jones": Mads Mikkelsen, Phoebe Waller-Bridge und Harrison Ford (v.l.n.r.). IMAGO / Metodi Popow

Seit letzter Woche läuft der fünfte Teil von "Indiana Jones" in den Kinos. Für einige der Stars war die Arbeit an der Kult-Reihe eine echte Herausforderung.

In "Indiana Jones und das Rad des Schicksals" macht er Harrison Ford das Leben schwer und ist ihm als Gegner manches Mal überlegen, im wahren Leben ist es eher umgekehrt: Für Schauspieler Mads Mikkelsen ("Phantastische Tierwesen", "Hannibal" u.a.) ist das Film-Urgestein ein echtes Vorbild. Bei den Dreharbeiten zum fünften Teil des Blockbusters war für den Dänen vor allem die Zusammenarbeit mit dem 80-jährigen ein Highlight. So war es schon eine Ehre, "zwei Stunden lang mit ihm im Auto zu sitzen" und generell dabei zuzusehen, wie er arbeitet, wie der 57-jährige Promiflash verriet.

Wie für einige der anderen Darsteller sei für ihn außerdem ein echter Traum in Erfüllung gegangen, indem er eine Rolle in dem Abenteuer-Epos ergatterte. Als Teenie habe er den ersten "Indiana Jones" gesehen und war damals überwältigt. Auch Phoebe Waller-Bridge (Autorin von "Killing Eve", "Fleabag" und "James Bond 007 – Keine Zeit zu sterben"), die das Patenkind des Archäologen spielt, habe seit ihrer Kindheit davon geträumt, in so einem Film mitzumachen. Wohl auch, weil sie als Britin wie manch anderer europäischer Schauspieler kleinere Sets gewohnt ist: Ein Dreh mit 500 Leuten war selbst für Mads Mikkelsen als viel engagierte Größe im Filmgeschäft "ziemlich surreal".

Indiana Jones 5: Kindheitstraum und harte Arbeit

Vor allem die vielen körperlichen Szenen waren für die Schauspieler anspruchsvoll – nicht nur für Mikkelsen, der es genoss, sich (im wahrsten Sinne des Wortes) mehrmals schlagkräftig mit Ford auseinanderzusetzen. Phoebe Waller-Bridge gab ebenfalls zu, an ihre Grenzen gekommen zu sein. Dabei hat die 37-jährige dem Hauptdarsteller, der wohl die meisten Stunts im Film verzeichnen dürfte, noch fast 43 Jahre Fitness voraus. Für Harrison Ford scheint das keine Rolle zu spielen – er "mag die physische Seite des Filmemachens noch immer".

Wer sich von dieser schauspielerisch herausfordernden Arbeit ein eigenes Bild machen möchte, kann das jetzt im Kino tun. "Indiana Jones und das Rad des Schicksals" läuft dort seit dem 29. Juni.