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Bombenalarm bei "Joker"! FBI musste bei DC-Comicfilm anrücken

Joaquin Phoenix in Joker
Joaquin Phoenix in "Joker" Montage/Verleih

Der Batman-Bösewicht "Joker" wird demnächst mit einem eigenen, nach ihm benannten Film in die Kinos kommen und dem Publikum hoffentlich das Fürchten lehren. Zum Fürchten waren allerdings auch die Dreharbeiten, wie jetzt bekannt wurde – es gab nämlich einen Bombenalarm!

Comic-Superheld Batman bekam schon zahlreiche Film- und Fernsehauftritte spendiert, in denen er sich unter anderem auch mit dem Joker prügeln musste. Der ist so ziemlich der größte und bekannteste Gegner von Bruce Wayne und eine echte Ikone des Bösen und Durchgeknallten. Nun ist endlich die Zeit für den Kriminellen mit Clownsschminke gekommen, in einem eigenen Kinofilm für Furore zu sorgen. Der Titel lautet schlichtweg "Joker", doch bei den Dreharbeiten lief es alles andere als lustig ab, wie Filmemacher Todd Phillips gegenüber Empire verriet.

Joker: Bombe für Robert De Niro

Im Gespräch mit dem Filmmagazin enthüllte der Regisseur nämlich, dass eines Tages die US-Sicherheitsbehörde FBI am Set aufkreuzte und dieses gründlich durchsucht haben. Aber warum sollten Bundesbeamten ausgerechnet beim Dreh eines Hollywood-Films aufkreuzen?

Der Grund hierfür ist besorgniserregend: In "Joker" spielt bekanntlich die lebende Schauspiellegende Robert De Niro mit. An seinem ersten Drehtag ging eine Lieferung an sein Produktionsbüro in Manhattan, die sich dann als höchstexplosiv herausstellte. "Und ich dachte mir, ‚Oh Gott, wie wird er nur drauf sein‘", sorgte sich Phillips. Doch seinen Ausführungen nach sei De Niro einfach erschienen, als wäre nichts gewesen. Stattdessen war voll bereit für die Arbeit. Er ist einfach unglaublich."

Robert De Niro spielt übrigens den Talkshow-Moderator Murray Franklin, während der titelgebende "Joker" von Joaquin Phoenix verkörpert wird. Todd Phillips‘ Projekt wird planmäßig am 10. Oktober 2019 in deutschen Kinos erscheinen und voraussichtlich richtig hart sein. Hier ist der Trailer für euch: