Das erfolgreichste Musiker-Porträt der Filmgeschichte, vier Oscars, darunter für Rami Maleks Darstellung von Freddie Mercury - dass über eine Fortsetzung von "Bohemian Rhapsody" nachgedacht wird, schien nur eine Frage der Zeit.

Nun hat Rudi Dolezal Gerüchte über ein Sequel geschürt. Der österreichische Regisseur und Produzent, der mehrere Musikvideos für Queen und Dokumentationen über Freddie Mercury drehte und ist bis heute nah dran an der Band. In einem Interview mit Page Six über den Queen-Manager Jim Beach sagte Dolezal nun, dass in der "Queen-Familie" derzeit eine Fortsetzung "heftig diskutiert wird". Der Wiener ist sich sicher, dass Jim Beach, der schon "Bohemian Rhapsody" produzierte, über einen zweiten Teil nachdenke.

Bohemian Rhapsody 2: Darum könnte es gehen

Material für eine Fortsetzung wäre auf jeden Fall vorhanden. "Bohemian Rhapsody" endete mit dem triumphalen Auftritt beim legendären Benefozkonzert Live Aid am 13. Juli 1985. Bis zu Freddie Mercury Tod am 24. November 1991 an den Folgen von AIDS veröffentlichten Queen noch drei Alben, darunter "A Kind of Magic", das durch den Film "Highlander" berühmt wurde. Dazu ging die Band noch auf Tour.

Interessant an einem Sequel wäre natürlich, wie Freddie Mercury mit seiner schweren Krankheit umging. Über den Zeitpunkt, an dem er von seiner HIV-Infektion erfuhr, gibt es keine sicheren Angaben. Es ist auch nicht ganz klar, wann er die Band informierte. Obwohl es vorher Gerüchte gab, erfuhr die Öffentlichkeit erst am Tag seines Todes von der Erkrankung.