Der neue Film von Edward Berger ("Jack") erzählt die Geschichte von drei erwachsenen Geschwistern, die an einem Wendepunkt in ihrem Leben stehen. Lars Eidinger ("25 km/h") spielt den 41-jährigen Piloten Stefan, der aufgrund eines massiven Hörverlusts nicht mehr fliegen kann. Der behandelnde Arzt rät ihm zu einer Umschulung, doch Stefan liebt das Fliegen und den Erfolg bei den Frauen. Nachts zieht er in seiner Uniform durch Hotelbars, auf der Suche nach sexuellen Abenteuern.
Während eines Kurzurlaubs in Turin versucht die 44-jährige Julia (Nele Mueller-Stöfen), ihre Ehe mit Christian (Godehard Giese) zu retten. Doch die Beziehung zu ihrem Mann wird schnell zur Nebensache, als sie einen verletzten Straßenhund findet, um den sie sich hingebungsvoll kümmert. Bei einem Abendessen mit Freunden kommt es zum Eklat.
Während seine Frau arbeiten geht, versorgt der 39-jährige Langzeitstudent Tobias (Hans Löw) die gemeinsamen Kinder. Und jetzt soll er sich auf Wunsch seiner Geschwister auch noch um seinen störrischen Vater (Manfred Zapatka) kümmern, der trotz einer schweren Erkrankung nicht zum Arzt gehen will.
Edward Berger hat einen leisen, unaufdringlich inszenierten Film gedreht, der seine Figuren aus der Distanz beobachtet. Dass einem die Geschichten von innerer Leere und wachsender Verzweiflung dennoch berühren, liegt an den umwerfenden Darstellern, die ihre Rollen mit Feingefühl und großer Sensibilität verkörpern.
Während eines Kurzurlaubs in Turin versucht die 44-jährige Julia (Nele Mueller-Stöfen), ihre Ehe mit Christian (Godehard Giese) zu retten. Doch die Beziehung zu ihrem Mann wird schnell zur Nebensache, als sie einen verletzten Straßenhund findet, um den sie sich hingebungsvoll kümmert. Bei einem Abendessen mit Freunden kommt es zum Eklat.
Während seine Frau arbeiten geht, versorgt der 39-jährige Langzeitstudent Tobias (Hans Löw) die gemeinsamen Kinder. Und jetzt soll er sich auf Wunsch seiner Geschwister auch noch um seinen störrischen Vater (Manfred Zapatka) kümmern, der trotz einer schweren Erkrankung nicht zum Arzt gehen will.
Edward Berger hat einen leisen, unaufdringlich inszenierten Film gedreht, der seine Figuren aus der Distanz beobachtet. Dass einem die Geschichten von innerer Leere und wachsender Verzweiflung dennoch berühren, liegt an den umwerfenden Darstellern, die ihre Rollen mit Feingefühl und großer Sensibilität verkörpern.