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Max Leon begann mit sieben Jahren eine Therapie bei einem Kinderpsychologen – der ihm sexuelle Gewalt zufügte. Noch heute leidet Max unter den Folgen. Zwar wurde der Mann verurteilt, aber erst zehn Jahre später und er darf weiter in seinem Beruf arbeiten. Um zu verhindern, dass sein Peiniger in Zukunft noch als Therapeut arbeiten und weitere Kinder einem ungeschützten Umfeld aussetzen kann, geht Max mit seiner Geschichte an die Öffentlichkeit.

Auch Alexandra musste ähnliches erleiden. Nachdem fünf nahe Verwandte innerhalb eines Jahres verstorben sind, sucht sie sich Hilfe zur Trauerbewältigung in Form einer Therapie. Nach zwei Jahren kommt es zu privaten Treffen und Sex mit dem Therapeuten, sodass sich ihr psychischer Zustand gravierend verschlechtert. Zusammen mit einer anderen Betroffenen erstattet Alexandra Anzeige, das Verfahren wird jedoch eingestellt, als der Therapeut versucht, sein Leben zu beenden.