Der Titel ist Programm: In "The Boss" lässt sich Melissa McCarthy als erfolgreiche Unternehmerin Michelle ­Darnell von niemandem etwas sagen - bis sie wegen Insidergeschäften in den Knast wandert und ihr Vermögen verliert. Wie sie sich wieder nach oben kämpft - mit Methoden, die selbst Donald Trump moralisch anstößig fände -, zeigt die Kinokomödie, die McCarthy gemeinsam mit Ehemann Ben Falcone geschrieben hat. Und wie schon bei "Tammy" führt Falcone auch Regie. Ein Fall von Klüngelei?

TV SPIELFILM Es ist schon auffällig, wie häufig Sie mit diesem Ben Falcone zusammenarbeiten...?

MELISSA MCCARTHY
(grinst) Ach, das ist ­reiner Zufall.

Stand das in Ihrem Ehevertrag?
Inwiefern inspiriert er Sie?

MELISSA MCCARTHY
Ich flüstere ihm die ganze Nacht über Sachen ins Ohr und bekomme so immer meinen Willen. Nein, im Ernst, wir haben uns beim Improvisationstheater The Groundlings kennen­gelernt und schon da ­gemerkt, dass wir lieber ­miteinander arbeiten als mit allen anderen.

Auch die Michelle in "The Boss" kennen Sie schon länger?

MELISSA MCCARTHY
Ja, das ist ungefähr 14 Jahre her, als ich noch bei den Groundlings war. Sie war eine Figur, die mich nie wirklich losgelassen hat, in all den Jahren habe ich sie immer wieder zitiert; jedes Mal, wenn ich einen Rollkragenpullover trug, habe ich ihre Stimme nachgemacht, sie sah schon damals für mich aus wie im Film.

Gab es ein Vorbild für sie?

MELISSA MCCARTHY
Im Grunde ist sie...

...ja, und woher diese Michelle kommt, und ob McCarthy sich selbst für einen guten Boss hält, lesen Sie im ganzen Interview mit Melissa McCarthy in der aktuellen TV SPIELFILM (Heft 8/2016)
Hier klicken!TV SPIELFILM abonnierenTV SPIELFILM abonnierenTV SPIELFILM XXL abonnieren