.

Wiener G’schichten

Merken
DE | 1940 | 100 Min. | FSK: 0
Bewertung:
TOP BEWERTET:
So werden Highlights gekennzeichnet, wenn sie von der TVSpielfilm-Redaktion einen und eine IMDb-Bewertung von über 7,0 erhalten haben.
Meinung der Redaktion:
Bewertung durch unabhängige Film- und Serienexperten von TVSpielfilm.
IMDb:
Bewertung von Nutzern der Film- und Seriendatenbank IMDb auf einer Skala von 1 bis 10. Sie gilt als Indikator für die Beliebtheit und Qualität.
Meinung der Redaktion
IMDb-Bewertung:
6,5
/10
Ein Hans-Moser-Film, der den kauzigen Komiker in Höchstform präsen tierte und einer seiner bekanntesten Streifen wurde. Die originelle Geschichte spielt im Wien des Jahres 1905, in einer Zeit also, in der dank des Kaisers noch alles in Ordnung war. Moser arbeitet als Zahlkellner in dem beliebten Kaffeehaus »Fenstergucker« . Sein Kollege ist Paul Hörbiger, der sich in seine verwitwete Chefin (Harrell) verliebt, die ihrerseits ebenfalls ein Auge auf ihn geworfen hat. Turbulente Verwicklungen und Missverständnisse sorgen jedoch dafür, dass Hörbiger gefeuert wird und direkt neb en seiner ehemaligen Vorgesetzten ein neues Café eröffnet, das dem »Fenstergucker« bald die Kundschaft vor der Nase wegschnappt. Durch einen Mauerdurchbruch werden die beiden verfeindeten Kaffeehäuser schließlich vereinigt. Hörbiger schließt seine Chefin i n die Arme und singt zum Schluss mit Moser das Lied Ja das sind halt Wiener G’schichten. Unter den vielen Hans-Moser-Filmen der 1930er- und 1940er-Jahre ist dies sicherlich einer der liebenswertesten und amüsantesten. Zeitcolorit und Atmosphäre des beginne nden 20. Jahrhunderts sind perfekt getroffen, die prunkvollen Kulissen und Dekorationen lassen noch nichts von den Sparmaßnahmen ahnen, die der fortdauernde Krieg mit sich bringen sollte. Für Nostalgiker, die die alten deutschen Filme mögen, ein ganz beson deres Schmankerl.
Mehr anzeigen

Cast und Crew von "Wiener G’schichten"

Cast

Josef
Hans Moser
Ferdinand
Paul Hörbiger
Christine Lechner
Marte Harell
Mizzi
Olly Holzmann
Egon von Brelowsky
Siegfried Breuer
Fritz Seidl
Hans Schott-Schöbinger
Stangelberger
Oskar Sima

Crew

Regie:
Géza von Bolváry