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Where to Invade Next

Originaltitel: Where to Invade NextUS | 2016 | 120 Min. | FSK: 12
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So werden Highlights gekennzeichnet, wenn sie von der TVSpielfilm-Redaktion einen und eine IMDb-Bewertung von über 7,0 erhalten haben.
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Meinung der Redaktion
  • Humor
  • Anspruch
  • Action
  • Spannung
  • Erotik

Im Urlaubsmodus: Michael Moores Trip durch Europa

IMDb-Bewertung:
7,5
/10

Dokumentarfilm. Michael Moore genehmigt sich eine Stippvisite durch Europa.

Mit dem Sternenbanner in der Hand reist der Macher von „Bowling for Columbine“ und „Fahrenheit 9/11“ durch Italien, Frankreich, Slowenien und andere Länder und kann nicht fassen, wie weit die dortigen sozialen Errungenschaften diejenigen der USA überflügeln. In Italien wundert er sich über die vielen Urlaubstage, die das Wohlbefinden der arbeitenden Bevölkerung erklären würden: „Alle Italiener sehen aus, als hätten sie gerade Sex gehabt.“ In Skandinavien besucht er ein Gefängnis, in dem moderne Kunst hängt und in dem es keine Schlüssel gibt – höchstens zum Abschließen von innen, damit die Privatsphäre gewahrt bleibt. Er lobt ganz außerordentlich das deutsche Schulsystem für die konsequente Aufarbeitung des Holocaust, was den USA mit dem Makel der Sklaverei bis heute nicht gelungen sei. Das ist alles recht vereinfacht und plakativ. „Where to Invade Next“ geht von einer netten Idee aus, ist aber trotzdem Michael Moores bislang schwächster Film, weil ihm diesmal ein Feindbild fehlt. Ein Vorschlag: Moores Heimatort Flint im Bundesstaat Michigan geriet kürzlich wegen der toxischen Verseuchung des Trinkwassers in die Schlagzeilen. Resultat: ein starker Anstieg von Bleivergiftungen. Das wäre der passende Stoff für die nächste Doku von Michael Moore.

Cast und Crew von "Where to Invade Next"

Crew

Regie:
Michael Moore (II)