Vivarium

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Originaltitel: VivariumIE, BE, DK, US, GB | 2020 | 97 Min. | FSK: 16

Thriller

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Bewertung:

Meinung der Redaktion

Humor
Anspruch
Action
Spannung
Erotik

Zu Hause im (Un-)Glück: verrückt-düsteres Rätselraten mit Humor

IMDb-Bewertung:

5,9

/10

„Die Truman Show“ trifft auf „Das Waisenkind“ und „Black Mirror“: Eine Hausbesichtigung wird in diesem skurrilen Mysteryhorror zu einem Fiasko.

Für das Paar Tom (Jesse Eisenberg) und Gemma (Imogen Poots) soll das Eigenheim der nächste große Schritt in Richtung Familie werden. Schnell finden die beiden ein Objekt, das
wie geschaffen zu sein scheint für ihre gemeinsamen Zukunftspläne. Doch beim Besichtigungstermin in der Siedlung „Yonder“ lässt der seltsame Makler Martin die beiden im Haus Nummer 9 allein. Als dann plötzlich noch ein Karton mit einem Baby vor der Haustür steht, wollen die beiden nur noch raus aus dem so gar nicht idyllischen Örtchen.

„Vivarium“ wird nach einer schnellen Einleitung immer mysteriöser, grotesker und schwarzhumoriger. Dabei wirft der zweite Spielfilm von Regisseur Lorcan Finnegan („Without Name“) immer mehr Fragen auf, ohne wirkliche Antworten zu liefern. Was aber auch nicht zwingend erforderlich ist, denn als schräger Sci-Fi-Horrorthriller funktioniert die wendungsreiche Geschichte sehr gut.