.

Peter von Kant

Merken
Originaltitel: Peter von KantFR | 2022 | 85 Min. | FSK: 16
Anzeige
Kaufen
Leihen
Bewertung:
TOP BEWERTET:
So werden Highlights gekennzeichnet, wenn sie von der TVSpielfilm-Redaktion einen und eine IMDb-Bewertung von über 7,0 erhalten haben.
Meinung der Redaktion:
Bewertung durch unabhängige Film- und Serienexperten von TVSpielfilm.
IMDb:
Bewertung von Nutzern der Film- und Seriendatenbank IMDb auf einer Skala von 1 bis 10. Sie gilt als Indikator für die Beliebtheit und Qualität.
Meinung der Redaktion
  • Humor
  • Anspruch
  • Action
  • Spannung
  • Erotik

Freche bis zärtliche Hommage an den Regieberserker RWF

IMDb-Bewertung:
6,3
/10

Von François Ozon („Swimming Pool“), der hier seinem großen Vorbild Rainer Werner Fassbinder huldigt — allerdings mitunter ironisch.

Eigentlich läuft es blendend für Regisseur Peter von Kant. Ja, Liebhaber Franz ist abgerauscht. Dafür klingelt nun, 1972, aber die einst so pikierte Bavaria-Filmproduktion bei dem Enfant terrible an, und Weltstar Romy Schneider denkt darüber nach, in Peters nächstem Werk mitzuspielen.

Assistent Karl umsorgt das rüde, koksende Genie stumm und ergeben. Dann schleppt Freundin Sidonie ihre Zufallsbekanntschaft Amir an. Peter ist hingerissen von dem Beau. Er will ihn zum Star machen - und zum Lover. Zunächst nutzt Peter den jungen Mann aus, doch bald dreht Amir den Spieß um…

50 Jahre nach Fassbinders Verfilmung seines Stücks „Die bitteren Tränen der Petra von Kant“ legt François Ozon diese freie Neuverfilmung vor. Die lesbische Modedesignerin des Originals gilt als Quasi-Selbstporträt, Ozon bleibt näher an Fassbinder selbst. Die größte Stärke des Films ist auch die größte Schwäche: Er hat deutlich mehr Humor als das Original, entzieht sich so aber einer ernsthaften Auseinandersetzung mit Fassbinders Egomanie und Selbstzerstörung.
Mehr anzeigen

Ähnliche Filme

Cast und Crew von "Peter von Kant"

Cast

Peter von Kant
Denis Menochet
Sidonie
Isabelle Adjani
Rosemarie
Hanna Schygulla
Amir
Khalil Gharbia
Karl
Stefan Crépon

Crew

Regie:
François Ozon