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Pasolinis tolldreiste Geschichten

Originaltitel: I racconti di CanterburyIT, FR | 1971 | 111 Min. | FSK: 18

Bewertung der Redaktion:

  • Humor
  • Anspruch
  • Action
  • Spannung
  • Erotik
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Klar gealtert, dennoch: eine geile Bilderflut!

IMDb-Bewertung: 6,4 von 10

1972 mit dem Goldenen Bären der Berlinale geehrt: Erotikepisoden nach den „Canterbury Tales“ von Geoffrey Chaucer (den Regisseur Pasolini selbst spielt)

Im England des 14. Jahrhunderts pilgert ein buntes Völkchen gen Canterbury. Man vertreibt sich die Zeit mit derben, teils makabren Geschichten. Etwa der vom blinden Kaufmann, der seine junge Frau (Charles Chaplins Tochter Josephine) in einem Lustgarten einsperrt. Oder der von den zwei Studenten, die einen betrügerischen Müller betrügen. Oder jener von den drei Freunden, die sich auf die Suche nach Gevatter Tod machen… Im Mittelteil der „Trilogie des Lebens“ (nach „Decameron“ und vor „Erotische Geschichten aus 1001 Nacht“) feiert Pier Paolo Pasolini die Sinnenlust als Form der Anarchie. Zwischen nackten Teufeln und bösen Pfaffen, die Bosch-Gemälden entsprungen sein könnten, versteckt er eine Hommage an Charlie Chaplins Slapstick.

Cast und Crew von "Pasolinis tolldreiste Geschichten"

Cast

Sir January
Hugh Griffith
Witwe aus Bath
Laura Betti
Peterkin
Ninetto Davoli
May
Josephine Chaplin
Teufel
Franco Citti
Geoffrey Chaucer
Pier Paolo Pasolini

Crew

Regie:
Pier Paolo Pasolini

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