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Maggie

Originaltitel: MaggieUS | 2015 | FSK: 16

Bewertung der Redaktion:

  • Humor
  • Anspruch
  • Action
  • Spannung
  • Erotik
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Schade: starker Arnie, lahme Dramaturgie

Horrordrama mit Arnold Schwarzenegger in einer ungewohnt ernsten Rolle.

Erst lässt der Appetit nach, dann verfault die Haut, die Gefühle verschwinden, und die Augen trüben sich. Am Ende steht der Hunger nach Menschenfleisch. Seitdem sich seine Tochter Maggie (Abigail Breslin) mit einem Nekrovirus infiziert hat, wird ihr Vater Wade (Schwarzenegger) Zeuge ihrer Verwesung. Soll er das Mädchen vor seiner Verwandlung in einen Zombie in Quarantäne geben und töten lassen oder Maggies Leiden etwa selbst ein Ende setzen…?
Gespickt mit existenziellen Fragen wie diesen inszenierte Henry Hobson, der zuvor das Vorspanndesign von „The Walking Dead“ entwickelte, ein schwermütiges, elegisches Horror- und Sterbedrama. Bewegliche Handkamerabilder sorgen für intime Festivalkino-Atmo, verschleiern aber nicht die Sentimentalität des Drehbuchs.

Cast und Crew von "Maggie"

Crew

Regie:
Henry Hobson

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Anonym am 05.12.17 hilfreich: 0%

Bleich

Gute Absicht, aber wenig Erfolg. Arnold Schwarzenegger hatte wohl mal Lust einen Part komplett abseits aller Gewohnheiten zu spielen, vielleicht auch mit der Absicht sich einmal als wirklicher „Schauspieler“ zu etablieren. Seis drum das war vielleicht sein Wunsch, das Resultat ist aber sehr unerfolgreich. An Arnold liegts nicht, die paar Brocken die ihm das Drehbuch hinwirft nimmt er ganz gut und spielt insgesamt im Rahmen des Möglichen ganz solide, ebenso ist Abigail Breslin als langsam mutierendes Mädchen eine echte Wucht. Aber die beeindruckende Breslin und der sanfte Arnie reichen leider nicht um Zuschauerinteresse über anderthalb Stunden wach zu halten: außer ausgewaschenen Bildern in mieser Atmosphäre ist der Film einfach nur eine langatmige Geschichte mit ein paa blutigen Momenten – das ist unterm Strich einfach zu wenig.

Fazit: Arnie in einem Zombiehorror ohne Action – zwar toll gespielt, aber ohne nennenswerte Punkte

Anonym am 29.07.17 hilfreich: 0%

Im Genre geirrt?

Was das sollte ist mir schleierhaft. Wenn es um ein Mädchen geht, dass an einer unheilbaren und schrecklichen Krankheit leidet, okay. Aber warum dann als Zombie? Der Zuschauer erwartet schließlich einen Horrorfilm und kein Drama! Und wer eine tragische Geschichte sehen will, wird wohl kaum einen Zombiefilm ansehen wollen. Leider ist auch die Inszenierung schwach und Spannung kommt kaum auf. Schade um Schwarzeneggers sehenswerte schauspielerische Leistung, die weit besser in ein anderes Genre gepasst hätte.

Anonym am 28.09.15 hilfreich: 0%

Halbgares

Weder gruselig, nach spannend. Diese Zombiegeschichte langweilt.