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Louis Armstrong’s Black & Blues

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Originaltitel: Louis Armstrong’s Black & BluesUS | 2022 | 106 Min.
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Meinung der Redaktion

Jazzgeschichte als Patchwork aus seltenen Bildern und Tönen einer Legende

IMDb-Bewertung:
7,4
/10

Dokumentarfilmer Sacha Jenkins („Wu-Tang Clan: Of Mics and Men“) legt einen Schwerpunkt auf den Umgang der Jazzlegende mit alltäglichem Rassismus

Viel Satchmo, viel „Pops“, wie er genannt wurde, viel Louis Armstrong also ist hier zu hören (seine Texte, Briefe gesprochen von Rapper Nas). Beeindruckend, wie viele Originalaufnahmen noch existieren, man sieht und hört die Jazzlegende in Talkshows bei Dick Cavett, Ed Sullivan, Orson Welles, David Frost und ahnt längst, dass er mehr war als nur „What a Wonderful World“.
Der Film erzählt vom Rassismus, dem er ausgesetzt war. Armstrong, der zeitlebens nicht eben als Black-Power-Aktivist galt, was einige seiner schwarzen Zeitgenossen ihm vorwarfen, litt auch unter dem Image des Strahlemanns. Der weiße Klarinettist Artie Shaw schildert seine Verwunderung, als Armstrong bei einem Auftritt in einem Hotel nicht zu ihm an den Tisch kommt – bis Armstrong erklärt, dass ihm das als Schwarzer nicht erlaubt sei. Später ließ er sich als einer der ersten schwarzen Musiker in den Vertrag schreiben, nur in Hotels aufzutreten, in denen er auch als Gast willkommen sei.
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Cast und Crew von "Louis Armstrong’s Black & Blues"

Cast

Louis Armstrong
Lucille Armstrong
Amiri Baraka
Danny Barker
Leonard Bernstein
Count Basie
Miles Davis

Crew

Regie:
Sacha Jenkins,