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Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte

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Originaltitel: Capitalism: A Love StoryUS | 2009 | 127 Min. | FSK: 6
Bewertung:
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So werden Highlights gekennzeichnet, wenn sie von der TVSpielfilm-Redaktion einen und eine IMDb-Bewertung von über 7,0 erhalten haben.
Meinung der Redaktion:
Bewertung durch unabhängige Film- und Serienexperten von TVSpielfilm.
IMDb:
Bewertung von Nutzern der Film- und Seriendatenbank IMDb auf einer Skala von 1 bis 10. Sie gilt als Indikator für die Beliebtheit und Qualität.
TOP BEWERTET
Meinung der Redaktion
  • Humor
  • Anspruch
  • Action
  • Spannung
  • Erotik

Ehrenwerte, aber unsauber recherchierte Polemik

IMDb-Bewertung:
7,4
/10

Provokateur Michael Moore („Fahrenheit 9/11“) nimmt die Auswüchse des Turbokapitalismus aufs Korn.

Die Bankräuber, die im Vorspann zu sehen sind, wirken geradezu rührend verglichen mit den Ganoven, um die es in diesem Film eigentlich geht. Die Gier der Banker und der Manager, so die These des Regisseurs, hat Amerika ruiniert. Michael Moore („Bowling for Columbine“) zeigt, wie überschuldete Menschen aus ihren Häusern vertrieben werden, berichtet von einem korrupten Richter, der Jugendliche zu Unrecht verurteilt und dafür bei einem privaten Gefängnisbetreiber abkassiert, macht niedrige Löhne für Flugzeugabstürze verantwortlich und prangert Unternehmen an, die vom Tod ihrer Mitarbeiter profitieren.
Die Zustände, die der Film beschreibt, sind erschreckend, doch Moore will vor allem provozieren – und die Emotionen der Zuschauer manipulieren. Statt Zusammenhänge zu erklären, kombiniert er beliebig ausgewählte Beispiele und Halbwahrheiten zu einem diffusen Schurkenstück. Dennoch ist Moores Kritik am Kapitalismus durchaus berechtigt – und hätte gerade deshalb einen besseren Film verdient.
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Cast

als er selbst
Michael Moore
Ronald Reagan

Crew

Regie:
Michael Moore (II)

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