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Eloge de l’amour

Bild Eloge de l’amour
Originaltitel: Eloge de l’amourFR, CH | 2001 | 94 Min.

Bewertung der Redaktion:

  • Humor
  • Anspruch
  • Action
  • Spannung
  • Erotik
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Anspruchsvolle Kost für das Kino im Kopf

Jean-Luc Godard huldigt in diesem Filmessay der Liebe

Seit seinem furiosen Debüt „Außer Atem“ (1959) sorgt Jean-Luc Godard immer wieder für Überraschungen. In diesem preisgekrönten Spätwerk stimmt Frankreichs Filmphilosoph ein vielstimmiges Loblied auf die Liebe an. Die Strophen richten sich nach den vier Schlüsselmomenten einer Beziehung: erste Begegnung, körperliche Anziehung, Trennung und Versöhnung.
Sechs Protagonisten übertragen den Kanon auf die drei Lebensphasen Jugend, Erwachsensein und Alter. Godard trennt ihre Episoden mit unkonventionellen Stilelementen wie Schwarzblenden, Zwischentiteln und auseinanderklaffenden Bild- und Tonsequenzen. Die Wiederkehr der Kontraste wie Nähe und Distanz, Traum und Wachsein, Schweigen und Sprechen versinnbildlicht dabei ein weiteres Merkmal der Liebe: aus Gegensätzen gewinnt sie ihr Feuer. Recht hat er, der weise Godard!

Cast und Crew von "Eloge de l’amour"

Crew

Regie:
Jean-Luc Godard

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