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Egon Schiele – Exzesse

Bild Egon Schiele – Exzesse
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BRD, FR, AT | 1980 | 95 Min.
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Meinung der Redaktion
IMDb-Bewertung:
5,9
/10
Versuch einer Biografie des umstrittenen österreichischen Malers Egon Schiele (1890–1918), die jedoch im Lauf der Handlung nach und nach am Künstler und Menschen das Interesse verliert und sich mehr den fleischlichen Reizen diverser nackt agierender Stars und Modelle zuwendet. Der aus einem vom Unheil heimgesuchten Elternhaus (vier seiner Geschwister starben im Kindesalter, der Vater erlag einer Geisteskrankheit) stammende Egon Schiele (Carrière) beschließt bereits in jungen Jahren, Maler zu werden. Statt des erwarteten finanziellen Erfolges provoziert er jedoch durch seine exhibitionistischen Selbstporträts und schonungslos offenen Aktgemälde einen gesellschaftlichen Skandal, der schließlich sogar in einer Gerichtsverhandlung gipfelt, in deren Verlauf der Künstler der Verführung eines minderjährigen Mädchens angeklagt wird. Der Ausbruch der spanischen Grippe im Jahre 1918 kostet nicht nur seine Frau, sondern auch ihn das Leben. Auf den Filmfestspielen von Venedig warf man Veselys Film vor, er sei zu schön und zu harmlos geraten, was den Regisseur dazu veranlasste, in München einige erotische Szenen nachzudrehen, die den schlechten Gesamteindruck des Films aber auch nicht mehr verbessern konnten.
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Cast und Crew von "Egon Schiele – Exzesse"

Crew

Regie:
Herbert Vesely