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Brasch – Das Wünschen und das Fürchten

DE | 2011 | 92 Min. | FSK: 12

Bewertung der Redaktion:

  • Humor
  • Anspruch
  • Action
  • Spannung
  • Erotik
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Barsch bis lyrisch: einstarkes Porträt-Puzzle

IMDb-Bewertung: 6,6 von 10

Doku über den Autor („Vor den Vätern sterben die Söhne“) und Regisseur Thomas Brasch.

„Auf einem Ornithologenkongress reden ja auch keine Vögel“, sagte Brasch (1945–2001), als man ihn nach der Bedeutung seiner teils experimentellen Werke fragte. Der Sohn eines DDR-Funktionärs flog wegen Systemkritik von der Uni und landete später im Knast. Mitte der 70er ging er in den Westen, wo er bei Entgegennahme des Bayerischen Filmpreises für „Der Passagier“ seinen DDR-Ausbildern dankte, was anwesende CSU-Politiker prompt in Rage brachte.Christoph Rüter kombiniert Braschs Videoaufzeichnungen, Szenen aus dessen Filmen und Gespräche mit Weggefährten (u. a. US-Star Tony Curtis) zu einem bewusst fragmentarischen Porträt. Es passt zu einem Kreativen, der vielen unerklärlich blieb.

Cast und Crew von "Brasch – Das Wünschen und das Fürchten"

Cast

er selbst
Thomas Brasch
er selbst
Tony Curtis
er selbst
Günter Grass
er selbst, Archivmaterial
Franz-Josef Strauß
Katharina Thalbach

Crew

Regie:
Christoph Rüter

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