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Backcountry - Gnadenlose Wildnis

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Originaltitel: BackcountryCA | 2014 | 92 Min. | FSK: 16
Survival-Thriller
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So werden Highlights gekennzeichnet, wenn sie von der TVSpielfilm-Redaktion einen und eine IMDb-Bewertung von über 7,0 erhalten haben.
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Bewertung durch unabhängige Film- und Serienexperten von TVSpielfilm.
IMDb:
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Meinung der Redaktion
  • Humor
  • Anspruch
  • Action
  • Spannung
  • Erotik

Danach wollen Sie nie wieder campen gehen!

IMDb-Bewertung:
6,0
/10

Survivalthriller in den Wäldern Kanadas. Ein Paar sucht die Idylle und findet einen Bären…

Alex (Jeff Roop) hat alles ganz genau geplant: Mit dem SUV geht es erst Richtung Süden nach Ontario, dann weiter mit einem Kanu: ganz dicht an die Wälder von Chapleau dran und anschließend zu Fuß über den Black Tale bis zu jenem wunderschönen, klaren See, an dem er schon als Kind saß. Und genau dort wird der gelassene Naturbursche seiner klugen Freundin Jenn (US-Serienstar Missy Peregrym) endlich einen Antrag machen: Die kanadische Idylle und seine lieblichen Worte werden die Großstädterin garantiert umhauen!

Dumm nur, dass Alex’ Plan nicht aufgeht. Kaum im Wald angekommen, ist erst der berüchtigte Pfad nicht mehr öffentlich zugänglich, dann wird Jenn auch noch von einem rüpeligen Fremden (Eric Balfour aus „Six Feet Under“) angebaggert. Was will der Typ? Alex hinterfragt alles, nur nicht die Bärenspuren, die er immer wieder entdeckt. So lange, bis das Bärchen eines Morgens hungrig vor dem Zelt wartet…

Der kanadische Schauspieler Adam McDonald, der vor allem in Serien auftritt, hat noch keine großen Wellen geschlagen, aber sein Regiedebüt kann sich sehen lassen. Es beginnt als Liebeskomödie, wird dann zum ergreifenden Drama und endet als packender Überlebensthriller – dabei überraschen die gut eingesetzte Handkamera und schonungslose Nahaufnahmen. Bis dahin schafft McDonald den Figuren, den Scope-Bildern und sogar der Musik (u. a. „Memorial“ von Bring Me The Horizon) ausreichend Zeit, um sich voll zu entfalten – was natürlich ein wenig dauert.

McDonald, der auch das Drehbuch schrieb, hat sich von einer echten Bärenattacke im Jahr 2005 inspirieren lassen, ein Ereignis, wie es leider immer wieder passiert. Er hat die Geschichte allerdings ein wenig verändert, da er ja keine Doku drehen wollte, wie er in einem Interview sagte.
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Crew

Regie:
Adam MacDonald