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"Asterix bei den Pikten"

Der neue "Asterix" ist da

Diesmal geht es nach Schottland. Zu den Pikten. Dort waren die wackeren Gallier noch nicht und müssen von Wildschwein auf Wildlachs umsatteln ...

Foto: Asterix, Egmont Ehapa Verlag
Schottenrock und Räucherlachs - im 35. Band von "Asterix & Obelix" geht es nach Schottland. Heute erscheint zeitgleich in 23 Ländern der erste Asterix-Band aus der Feder der neuen Macher. Jean-Yves Ferri (Text) und Didier Conrad (Zeichnungen) wollen mit "Asterix bei den Pikten" an den legendären Comic-Autor René Goscinny anknüpfen.

Zwar hat Band 35 Asterix-Mitschöpfer Albert Uderzo (86) überwacht, mitgemacht hat er diesmal aber nicht mehr. 1977 hatte der Zeichner Uderzo seinen Partner René Goscinny durch den Tod verloren und die gemeinsame Asterix-Saga alleine weitergeführt. Jetzt folgt der Generationswechsel: Ferri und Conrad sind beide so alt wie Asterix, Jahrgang 1959.

Und darum gehts

Ein tättowierter, in einen Eisblock eingefrorener Hühne wird an der Küste vor Gallien angeschwemmt. Es stellt sich heraus: er kommt aus Schottland ("Mac Aphon"). Frisch aufgetaut, versteht ihn leider kein Mensch. Und da die Schotten - wie die Gallier - Kelten sind, eilt man fluggs gen Norden, um herauszufinden, was dort passiert ist.
Natürlich sind die Römer auch schon da, Sie heißen Schnapschus und Habdenblus und wollen Schottland erobern. - Und genau das wollen die Pikten (mit gewohnt tatkräftiger Unterstützung der beiden Kult-Gallier) verhindern. Außerdem muss noch die Liebste gerettet werden und das Seeungeheuer Nessi darf natürlich auch nicht fehlen.
Foto: Asterix, Egmont Ehapa Verlag, Der neue Zeichner Didier Conrad
Der Wortwitz ist teilweise etwas gewollt, oft ist er aber auch gelungen. Alle Seiten musste "der Neue" Didier Conrad dem Schöpfer Albert Uderzo vorlegen, so ist bei den Zeichnungen kein Unterschied zu den vergangenen Bänden zu merken. Didier Conrad: "Klar, ist uns die Verantwortung bewusst gewesen, auf die wir uns mit der Arbeit eingelassen haben. Aber wir haben uns sehr auf unsere Intuition verlassen und hoffen, dass das Ergebnis bei den Fans gut ankommt."
Am Ende sind alle friedlich beim Festbankett ums Lagerfeuer versammelt. Und statt Räucherlachs gibt es wieder Wildschwein.

Note: 7,5 von 10

Weitere Infos finden Sie auch unter www.asterix.de.