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Zoff beim Dschungelcamp-Nachspiel?

Dschungelcamp, Kandidaten, Nachspiel
Zwei Wochen nach dem Finale trafen sich die Camper in Deutschland wieder. Sender

Immer zwei Wochen nach dem Finale geht das Dschungelcamp in die Verlängerung. Wie verlief die Rückkehr der gebeutelten Promis, wer hat beim Wiedersehen bei Sonja und Daniel noch eine offene Rechnung zu begleichen? Neben Harmonie gab's dieses Jahr auch Enttäuschung und Wut.

Im Mittelpunkt der Begegnung standen natürlich die Streithähne der dreizehnten Staffel. Während sich Domenico de Cicco gegenüber der Dschungelkönigin zerknirscht gab, war zwischen den Auswanderern Yotta und Töpperwien die Stimmung angespannt.
Doch zunächst Evelyn Burdecki: Die verzieh ihrem Ex-Lover Domeníco ganz majestätisch: "Es waren ja zwei Wochen Extremsituation und manche haben halt mehr ihr Gefühl auf der Zunge." Sie könne keinem sauer sein, denn "jeder ist halt so wie er ist." Auch Domenico, der über Evelyn im Camp gesagt hatte, sie hätte zeitgleich mit ihm weitere Affären gehabt, schon nach: "Ich will nur sagen, dass ich wirklich scheiße war!"
Ende gut, alles gut?

Jedenfalls nicht bei Currywurstmann Chris Topperwien und Miracle-Morning-Man Bastian Yotta: Die frotzelten sich auch gestern durch den Abend. Während Yotta behauptete, das Kriegsbeil sei begraben, erwiderte Töpperwien: ""Ich weiß nicht, wo der das hingeschmissen hat."

Miese Stimmung hinter den Kulissen

Foto: Getty Images, Will nach dem Dschungel zurück ins Rampenlicht: Sibylle Rauch.
Glaubt man der Bild-Zeitung, gab es viel Unzufriedenheit, die nicht im TV zu sehen war. Bei den Gruppen- und Einzelinterviews waren Sibylle Rauch (58), Leila Lowfire (25), Tommi Piper (77) und Sandra Kiriasis (44) nämlich nicht dabei. Stattdessen saßen sie bei der Aufzeichnung backstage und wurden nur zur Begrüßung und zur Verabschiedung eingeblendet.
Das soll besonders Sybille Rauch geärgert haben, zumal sie auch schon in der ersten Wiedersehens-Show im Baumhaus nicht persönlich befragt wurde.
Berichte von fliegenden Flaschen wollte der Sender nicht bestätigen.

Dass Sibylle Rauch emotional reagiert, ist aber durchaus denkbar. Schon ihr Ausscheiden aus dem Camp hat sie sehr mitgenommen. "Ich bin ein bisschen traurig", sagte Sybille sofort nach ihrem Auszug an Tag neun. RTL.de berichtete, sie glaube, sie hätte ihre Angehörigen und Fans enttäuscht. Danach hat sie erstmal die Interviews mit dem Sender abgesagt. Deshalb habe man ihr eine seelische Betreuung zur Seite gestellt.

Trotz allem Frust: Ihre Hoffnungen ("Ich möchte durch das Dschungelcamp wieder mehr Termin- und TV-Angebote bekommen.") scheinen sich zu erfüllen. Laut Manager Helmut Werner wäre sie im Februar schon für viele Termine gebucht.