Momo ist zurück. Statt bei WhatsApp soll die unheimliche Gestalt nun ihr Unwesen bei Youtube treiben. Wie die britische Zeitung Dailymail berichtete, erscheinen in scheinbar harmlosen Kindervideos wie zum Beispiel bei der Cartoon-Serie Peppa Wutz plötzlich brutale Bilder oder die Kinder werden dazu aufgefordert, verbotene und gefährliche Dinge zu tun.
Doch von Anfang an. Im Sommer 2018 geisterten erstmals Nachrichten über eine Nummer, die sich beim Kurznachrichtendienst WhatsApp von selber den Kontakten zufügt, durchs Internet. Angeblich handelte es sich bei der Inhaberin der Nummer um den Geist des Mädchens Momo, das bei einem Autounfall ums Leben kam. Wenn der Empfänger die Nachricht nicht an weitere Kontakte schickt, taucht nachts Momo bei ihm im Zimmer auf.
Als Profilbild von "Momo" ist ein Mädchen mit unnatürlich großen Augen und einen zu einem grausamen Lächeln verzogenen Mund zu sehen. Das Bild stammt von einer Statue, die in der Vanilla Gallery in Tokio ausgestellt ist. Sie stellt eine japanische Sagengestalt (Yokai) dar, die kinderstehlende Vogelfrau Ubume.
Der Kettenbrief, der angeblich von japanischen, mexikanischen und kolumbianischen Nummern seinen Anfang nahm, verselbständigte sich in Form einer modernen Legende. Youtuber posteten angebliche Beweise oder traten mit Momo in Kontakt. Die Polizei warnte Eltern vor dem Phänomen. Neben den kettenbriefüblichen Drohungen tauchten unter dem Namen Momo auch Challenges auf, bei denen Kindern und Jugendliche dazu aufgefordert werden, riskante Dinge zu tun. Mindestens zwei Betroffene sollen sich wegen der Momo-Challenge umgebracht haben.
Doch von Anfang an. Im Sommer 2018 geisterten erstmals Nachrichten über eine Nummer, die sich beim Kurznachrichtendienst WhatsApp von selber den Kontakten zufügt, durchs Internet. Angeblich handelte es sich bei der Inhaberin der Nummer um den Geist des Mädchens Momo, das bei einem Autounfall ums Leben kam. Wenn der Empfänger die Nachricht nicht an weitere Kontakte schickt, taucht nachts Momo bei ihm im Zimmer auf.
Als Profilbild von "Momo" ist ein Mädchen mit unnatürlich großen Augen und einen zu einem grausamen Lächeln verzogenen Mund zu sehen. Das Bild stammt von einer Statue, die in der Vanilla Gallery in Tokio ausgestellt ist. Sie stellt eine japanische Sagengestalt (Yokai) dar, die kinderstehlende Vogelfrau Ubume.
Der Kettenbrief, der angeblich von japanischen, mexikanischen und kolumbianischen Nummern seinen Anfang nahm, verselbständigte sich in Form einer modernen Legende. Youtuber posteten angebliche Beweise oder traten mit Momo in Kontakt. Die Polizei warnte Eltern vor dem Phänomen. Neben den kettenbriefüblichen Drohungen tauchten unter dem Namen Momo auch Challenges auf, bei denen Kindern und Jugendliche dazu aufgefordert werden, riskante Dinge zu tun. Mindestens zwei Betroffene sollen sich wegen der Momo-Challenge umgebracht haben.
Nachdem es bei WhatsApp zuletzt ruhig um Momo geworden ist, tauchte das Geistermädchen nun auf Youtube auf. Wie Daily Mail berichtet, warnen mehrere britische Schulen die Eltern vor Videos mit furchteinflösenden Inhalten.
Schüler und deren Eltern sollen gemeldet haben, dass sich in auf den ersten Blick harmlosen Clips, z.B. bei der unter kleineren Kindern beliebten Cartoon-Reihe "Peppa Wutz" oder bei Videos zum Spiel "Fortnite", wenig kindgerechte Szenen verstecken.
Ein Video zu "Peppa Wutz" startete demnach mit normalen Szenen aus der fröhlichen Schweinefamilie dann kommen verstörende und brutale Szenen mit geköpften Schweinen. Außerdem kursiere die berühmte Momo-Fratze, die mit Kinderstimme den kleinen Zuschauern Gewalt androht. Ein Youtuber will Beweismaterial gesichert haben.
Schüler und deren Eltern sollen gemeldet haben, dass sich in auf den ersten Blick harmlosen Clips, z.B. bei der unter kleineren Kindern beliebten Cartoon-Reihe "Peppa Wutz" oder bei Videos zum Spiel "Fortnite", wenig kindgerechte Szenen verstecken.
Ein Video zu "Peppa Wutz" startete demnach mit normalen Szenen aus der fröhlichen Schweinefamilie dann kommen verstörende und brutale Szenen mit geköpften Schweinen. Außerdem kursiere die berühmte Momo-Fratze, die mit Kinderstimme den kleinen Zuschauern Gewalt androht. Ein Youtuber will Beweismaterial gesichert haben.
Die Youtube-Mutter Google hingegen vermeldete in einem Statement, keine derartigen Videos gefunden zu haben. Momos Bild darf weiterhin in Videos gezeigt werden, die über das Phänomen berichten.
Was bzw. wer wirklich hinter Momo steckt, wieviele Trittbrettfahrer es gibt und wieviel von dem kursierenden Material wirklich echt ist, lässt sich kaum noch rekonstruieren. Ob schlechter Scherz, moderne Legende oder Hysterie: Klar ist nur, dass sich in der Geschichte um Momo Ängste über den Umgang mit dem Internet spiegeln. Anders als das Fernsehen ist Youtube unkontrolliert, hier können auch potentiell gefährliche Inhalte wuchern.
Wie beim Fernsehen gilt im Internet verstärkt, dass Eltern genau aufpassen müssen, was ihre Kinder so schauen.