Seit fast 20 Jahren teilen sich Stefan Mross und Andrea Kiewel mit "Immer wieder sonntags" und dem "Fernsehgarten" den Sonntagvormittag im TV. Beide kämpfen um die Gunst der Zuschauerinnen und Zuschauer, erbitterte Konkurrenten sind sie deshalb aber nicht, wie Stefan Mross im Interview mit der SuperIllu klarstellte: "Kiwi und ich mögen und schätzen uns sehr. Wir sind keine Konkurrenten." Das ZDF hätte mit der Programmierung alles richtig gemacht, "als sie uns zeitlich aus dem Weg gegangen sind. […] Einerseits war es für uns ein kleiner Ritterschlag, andererseits hat es mich gefreut, weil sich das Publikum zwischen den Sendungen oft nicht entscheiden konnte."

Jedes Jahr zeigen die Quoten, dass beide Sendungen ihre Fans vor den Bildschirm locken. Die "Immer wieder sonntags"-Auftaktshow schalteten in der Vorwoche 1,22 Millionen Interessierte ein, Andrea Kiewel lockte ab 12.00 Uhr 1,76 Millionen in den "Fernsehgarten".

 

Kiwi feiert die EM 2024

Vielleicht profitiert Kiwis "Fernsehgarten" ja auch von "Immer wieder sonntags" – viele Fans der sonntäglichen leichten Unterhaltung schalten gleich vom Ersten zum ZDF, eine Art Warm-up.

So kann man heute aber auch den "Fernsehgarten" verstehen. Vor dem dritten Deutschland-Spiel bei der EM 2024 lädt Andrea Kiewel zu einer "Fußballparty" auf den Lerchenberg. Dazu hat sie sich, neben musikalischen Gästen, mit den ehemaligen Nationalkickern Mario Basler und Markus Babbel auch ausgesprochene Experten geladen. Schon in der Vorwoche war im "Fernsehgarten" das Fußball-Fieber ausgebrochen. Vor allem die Moderatorin, passend im Fußball-Trikot, konnte sich zur Begeisterung über den starken Turnierauftakt der Nationalelf gar nicht mehr einkriegen. "Eltern habt Mut, nennt eure Kinder Julian Nagelsmann", forderte sie gar die Zuschauerinnen und Zuschauer auf …