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Bares für Rares: Horst Lichter überholt sich selbst

Horst Lichter, Bares für Rares
Seit 2013 sorgt Horst Lichter beim Mainzer Sender für gute Laune. ZDF

Seit 2013 vermittelt Lichter im ZDF zwischen Besitzern antiker Stücke und Händlern und fährt damit so gute Quoten ein, dass ihm auch regelmäßig ein Sendeplatz zu bester Sendezeit eingeräumt wird. Manchmal toppt sich Bares für Rares auch selbst.

Gestern (22.1.) schalteten 3,33 Millionen Zuschauer ein, das beste Ergebnis seit April 2018. In Prozent bedeutete das eine Quote von 26,5 Prozent insgesamt, bei der umworbenen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen von 8,7 Prozent.

Von dem starken Lichter profitierten auch die nachfolgenden Sendung, das Nachrichtenmagazin "heute – in Europa" und eine Wiederholung der "Rosenheim-Cops". Was lockt die Zuschauer vor die Bildschirme? Focus online hat dazu mal einen Experten befragt, den Medien-Experten Jo Groebel. Der benennt drei Gründe, die auch erklären, warum das Format jung und alt interessiert.

Erstens: "Jeder Normalbürger träumt davon, im Keller oder auf dem Speicher einen unentdeckten Schatz zu finden, der ihn reich machen könnte oder zumindest mit einem angenehmen Geldbetrag versehen könnte."

Zweitens: der Spaß an nostalgischen Gegenständen "in einem Meer standardisierter Massenware bei Geschenken, Accessoires oder der Wohnungsdekoration. Das lässt Flohmärkte so erfolgreich sein, und das macht die Sendung so beliebt".

Gestern etwa haben Petra Hildebrandt und Helmut Schewerda eine Botanisiertrommel mitgebracht.

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Drittens: der Spannungsaufbau der Trödelshow. "Nicht zuletzt die Fragen 'echt-unecht', 'wertvoll-billig' oder die nach dem erzielten Preis bauen gegenüber den meist bescheidenen (Noch-)Besitzern Sympathie und Mitfiebern auf", so Groebel.