Durch den Wegfall der Champions-League-Rechte wurden Sendeplätze frei, die das ZDF mit dem erfolgreichen Fahndungsformat füllen will. Dazu gehört auch "Aktenzeichen XY gelöst", das am 28.11. zum zweiten Mal auf dem gewohnten Mittwoch-Sendeplatz ausgestrahlt wird. Die Vorjahrsausgabe des Special schalteten durchschnittlich 5,8 Millionen Zuschauer ein, ein Erfolg, an den das ZDF anknüpfen möchte.
Erfolgreiche Fahndung
Zu den Tätern, die der Polizei ins Netz gingen, gehört der sogenannte Rhein-Ruhr-Ripper. Im Juli 1995 behandelte Eduard Zimmermann den Mord an einer gebürtigen Südafrikanerin auf Europareise. Später erwies sich der Fall als erste Tatdes Serienmörders Frank G.
Der "Rhein-Ruhr-Ripper" ermordete zwischen 1994 und 1998 mindestens vier Frauen. Überführt wurde er, als er gegenüber seiner Mutter Andeutungen machte und diese sich einer Freundin anvertraute. 2000 wurde G. zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.
Der "Rhein-Ruhr-Ripper" ermordete zwischen 1994 und 1998 mindestens vier Frauen. Überführt wurde er, als er gegenüber seiner Mutter Andeutungen machte und diese sich einer Freundin anvertraute. 2000 wurde G. zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.
Rudi Cerne klärt auf
Der "Aktenzeichen XY (un)gelöst"-Moderator ist bereits am 3. November um 15.15 in der Neuauflage des Klassikers "Vorsicht Falle" im Einsatz.
Erfunden wurde die Präventionssendung 1964 von Eduard Zimmermann, als er selbst Opfer eines Betruges wurde. Bis 2001 klärten die Zimmermanns - erst Vater Eduard, dann Tochter Sabine - im ZDF auf, nun zeigt Cerne anhand konkreter Fälle, wie man sich vor Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität schützen kann.
Erfunden wurde die Präventionssendung 1964 von Eduard Zimmermann, als er selbst Opfer eines Betruges wurde. Bis 2001 klärten die Zimmermanns - erst Vater Eduard, dann Tochter Sabine - im ZDF auf, nun zeigt Cerne anhand konkreter Fälle, wie man sich vor Betrug, Abzocke und Einbruchskriminalität schützen kann.