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Outlander: Sam Heughan lenkt nach Shitstorm ein

Outlander: Sam Heughan lenkt nach Shitstorm ein
In seiner Rolle als Jamie Fraser unheimlich beliebt: Sam Heughan Sender

"Outlander"-Star Sam Heughan musste sich in den letzten Tagen mächtig etwas anhören. Grund: Er ließ die Teilnahme an einer Fan-Convention in New Jersey platzen. Daraufhin liefen die Fans Sturm und er zeigte sich im Anschluss mehr als nur reumütig.

Es ist so eine Sache mit den Fans: Hast du keine, wünscht du dir welche. Hast du welche, wünscht du dir wahrscheinlich manchmal die unbekümmerte Zeit ohne sie zurück. Denn Fans sind teilweise sehr sensibel und reagieren auf alles was du als Star so tust. "Outlander"-Hauptdarsteller Sam Heughan bekam nun die Wut seiner Fans zu spüren, weil er deren Erwartungen nicht erfüllte. Die lauteten: Wir sehen den Darsteller von Jamie Fraser bei der Fan-Convention in New Jersey.

Auf einer eigens für die Serie "Outlander" organisierten Veranstaltung sollte der Schauspieler Rede und Antwort stehen, fleißig Autogramme schreiben und auf den Selfies möglichst lieblich in die Kameras lächeln. Doch Pustekuchen: Der Star sagte ab. Via Twitter. Für viele Fans ein No-Go, ein Tabubruch - so als hätte er mit ihnen via SMS Schluss gemacht.

Shitstorm-Magnet Sam Heughan

Foto: Sender, Sam Heughan mit seiner Schauspielpartnerin Caitriona Balfe
Dabei hätten sich die Fans auch mit ihrem Liebling freuen können: Er sagte ab, weil er mitten in den Dreharbeiten für seinen neuen Film "Bloodshot" steckt. Also wieder ein Projekt, bei man ihn künftig in Action erleben darf. Doch der Gedanke lag da schon zu fern, für viele Fans war die Absage unverzeihlich.

So bekam ein Fan reichlich Zuspruch, der urteilte:

"Enttäuscht. Es fühlt sich an, als ob Sie die Convention als Backup-Geldquelle eingeplant haben. Bitte lerne daraus und plane im nächsten Sommer keine Conventions, wenn du vorhast, Filme zu machen. Deine Fans haben viel Geld ausgegeben, um 2 Sekunden Zeit mit dir zu verbringen."

Sam Heughan ließ sich die teils hanebüchenen Vorwürfe nicht anmerken. Im Gegenteil: Als Überraschung für all die enttäuschten Fans schaltete er sich via Skype zur Convention dazu. Dort beantwortete der Darsteller brav einige Fan-Fragen und schon schwärmten seine Fans wieder auf Twitter: "Vielen Dank Sam. Wir waren sehr überrascht. Und wir sind froh, dass wir dich weiter in deiner Karriere unterstützen können" - "Ich musste so weinen. Es hat mich so glücklich und stolz gemacht" - "Du hast das Beste aus einer schwierigen Situation gemacht und wir schätzen das sehr".

Nicht das erste Mal, dass Sam Heughan solch eine Social-Media-Achterbahnfahrt erlebt. Er scheint einen eingebauten Shitstorm-Magneten mit sich herumzutragen. Erst kürzlich verscherzte er es sich bei einigen seiner Fans mit zwei jeweils sehr unterschiedlichen Aktionen.

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Viele Fans, viele Probleme

Erst brachte er mit einem Retweet auf Twitter Trump-Anhänger gegen sich auf - er verbreitete ein Bild von einem Donald Trump Luftballon, welcher auf einer Anti-Trump-Demo in London umherschwirrte - um einige Tage später wegen Sexismus am Pranger zu stehen.

Er wollte eigentlich nur Promo für seinen neuen Film "Bad Spies" (startet am 30.08. im Kino) machen, indem er ein Foto postete, auf dem er an der Seite von Mila Kunis zu sehen ist. Um seine Outlander-Fans dazu zu animieren, ins Kino zu rennen, schrieb er auf Instagram: "Mila Kunis in einem süßen Kleid und blonder Perücke? Das allein ist den Ticketpreis wert!!!". Doch diese Art der Promo gefiel den Fans von Sam Heughan überhaupt nicht. Dass der Outlander-Star ausgerechnet ihr "süßes Kleid" und ihre "blonde Perücke" hervorheben musste, empfanden eine Menge Follower als "respektlos".

Es ist eben so eine Sache mit den Fans: Alle lassen sich nie zufriedenstellen. Allein auf Twitter folgen Sam Heughan über 460.000 Menschen, bei Instagram sind es sogar über eine Million.