Es war ein kurzes Comeback für Ziva David bei NCIS. In der aktuellen 17. Staffel der Krimiserie kehrte die von Cote de Pablo gespielte Agentin nach einer Pause von sechs Jahren wieder zurück. Doch nach nur zwei Folgen ist Ziva schon wieder untergetaucht. Ihr erneutes Verschwinden stürzt ihren Ziehvater Leroy Jethro Gibbs (Mark Hermon) einmal mehr in Gewissennöte. In der dritten Folge von Staffel 17, die in den USA gerade über die Bildschirme flimmerte, hadert Gibbs auch noch einmal mit seiner Reaktion auf ihren scheinbaren Tod von vor sechs Jahren.
Nach einem Kurzauftritt im Finale von Staffel 16 war Ziva David in der ersten Folge von Season 17 wieder da - und zwar völlig verändert als harte Agentin, die ihr Leben im Untergrund gezeichnet hat. Zu ihrem Mann Tony und ihrer Tochter hat sie keinen Kontakt, um sie nicht in Gefahr zu bringen. Sie befindet sich auf der Flucht vor Killern, die dann auch Gibbs und Co. ins Visier nahmen.
Gibbs gerät ins Grübeln
Nachdem Ziva am Ende von Folge zwei erneut untertauchte, herrscht im Team von NCIS in der Episode "Going Mobile" Katerstimmung. Jacqueline Sloane (Maria Bello) ruft die Teammitglieder zu sich, um über ihre Gefühle zu sprechen.
Auch Gibbs öffnet sich gegenüber Sloane, er grübelt darüber, was er jetzt tun soll. "Sie ist wieder weg. Bedeutet das, ich soll nach ihr suchen?" fragt er sich. "Was erwartet sie von mir? Was, wenn sie mich braucht? Was soll ich tun?" Gibbs macht sich ebenfalls Vorwürfe, damals ihren Tod entgegen seiner Maxime "Glaube nie, was man dir sagt. Prüfe immer nach" nicht verifiziert zu haben.
Sloane, zwischen der und Gibbs es nach dem Flirt bei der letzten Weihnachtsfeier immer mehr funkt, beruhigt ihren Kollegen. Ziva brauche nun Zeit für sich selbst. Sie sei schließlich schon einmal von selbst zurückgekommen und werde das auch weiter tun, wenn sie Hilfe brauche.
Allzu lange werden Gibbs und die Fans nicht mehr auf Ziva warten müssen. Wie schon länger bekannt ist, kehrt die ehemalige Mossad-Agentin in der zweiten Staffelhälfte zurück.