Die zweite Staffel von "Narcos: Mexico" spielt wieder in der heißen Phase des Drogenhandels in den 1980er Jahren. Das berüchtigte Kartell von Félix Gallardo, der das Sagen in der Stadt hat und sich zum "El Padrino" hochgearbeitet hat, wütet im ganzen Land. Morde und Entführungen stehen auf der Tagesordnung, der Drogenkrieg hält ganz Mexiko in Atem. Die Rolle als Drogenbaron scheint Diego Luna auf den Leib geschnitten. Im Interview mit Conan O'Brien verrät der Schauspieler in der Late-Night-Show, dass er seinen Kindern nicht genau sagen könnte, woran er für Netflix arbeitet. Der Schauspieler hat einen zwölfjährigen Sohn und eine zehnjährige Tochter. Die beiden sollen jedoch noch so wenig wie möglich über die Rolle des Vaters erfahren.

Diego Luna: Großes Geheimnis vor den Kindern

Für den Schauspieler ist es schwierig, seine Arbeit vor den eigenen Kindern geheim zu halten: "Es ist recht schwierig, so zu tun, als hätte man einen großartigen Tag bei der Arbeit gehabt, wenn man gerade erst diesen Mann gespielt hat." Luna weiß, wovon er spricht, er ist mit vielen der dargestellten Personen in Mexiko aufgewachsen, er kennt sie aus seiner Kindheit und Jugend.

Er weiß aber auch, dass seine Kinder in spätestens zwei Jahren hinter die Geheimnisse des Vater kommen werden. Bis dahin behält er es jedoch noch für sich. Luna hat als Mexikaner einen persönlichen Bezug zur Geschichte der Serie, neben all' der Gewalt sieht er aber auch die schönen Seiten. Die vielfältige Landschaft von Mexiko wird sichtbar, da die Serie an unterschiedlichen Drehorten entstanden ist. Neben der Gewalt kann der Schauspieler also auch die schönen Seiten des Drehs genießen. "Narcos: Mexico" ist am 12. Februar auf Netflix gestartet. Neben Netflix startet jetzt auch Disney+ mit einem Frühbucherrabatt in die Welt der Streaming-Anbieter und macht dem roten N Konkurrenz.