Eleven-Darstellerin Millie Bobby Brown hat ein neues Projekt, das die Dreharbeiten zu "Stranger Things" Staffel drei verzögern könnte. Für die 13-Jährige Schauspielerin ist es ein großer Fang. Sie wird laut Deadline in einer Filmreihe basierend auf Nancy Springers Roman "Enola Holmes Mysteries" die gleichnamige Schwester von Sherlock Holmes spielen. Die 2006 gestartete Buchreihe besteht mittlerweile aus sechs Werken. Auf deutsch gibt es sie allerdings noch nicht.

Eine eigene Produktionsfirma namens PCMA Productions hat die 13-Jährige schon, jetzt ist sie auch noch auf dem besten Weg ein Hollywood-Star zu werden. 2017 war sie bereits in "Godzilla 2" zu sehen. Nun hat sie eine weitere Hauptrolle in einem Hollywood-Film abgesahnt und wird diesen mit PCMA Productions auch noch mitproduzieren. Außerdem ist die Produktionsgesellschaft Legendary mit an Bord, die auch schon bei der "Godzilla"-Fortsetzung mit Brown zusammengearbeitet hat.

Darum geht's

Als ihre Mutter verschwindet, stecken ihre Brüder Sherlock und Mycroft Holmes die 14-Jährige Enola in ein Internat. Doch sie büxt aus. Auf dem Weg nach London, stellt sie, zunächst unbeabsichtig, unter Beweis, dass nicht nur ihre beiden Brüder Meister-Detektive sind.

Konsequenzen für "Stranger Things"?

Wann die Dreharbeiten zur "Enola Holmes"-Filmreihe starten, ist noch unklar. Außerdem ist der Posten des Regisseurs noch nicht besetzt. Die Dreharbeiten zu "Stranger Things" Staffel drei haben allerdings ebenfalls noch nicht begonnen. Auch Mike-Darsteller Finn Wolfhard hat aktuell ein neues Projekt. In der Animationsserie "Carmen Sandiego", die 2019 startet, leiht er einer der Figuren seine Stimme. Es könnte also nicht so leicht werden, Drehtermine für "Stranger Things" zu finden. Millie Bobby Brown wird aber definitiv in der dritten Staffel dabei sein. Diese Situation erinnert passenderweise an die Serie "Sherlock". Da die Hauptdarsteller und Hollywood-Stars Benedict Cumberbatch und Martin Freeman ständig anderweitig beschäftigt sind, ist bei den Fans der Serie oft Geduld gefragt.