Robert Pattinson hat am Set seine Grenzen.Wie diese aussehen, verriet der Schauspieler ("Twilight") als Gast der Talkshow von Jimmy Kimmel.

Dort machte der 31-Jährige Werbung für sein neuestes Projekt "Good Time", in dem er den Bankräuber Connie spielt, der glaubt, in seinem früheren Leben ein Hund gewesen zu sein. Zu den Vierbeinern hat er deshalb eine sehr enge Beziehung, so eng sogar, dass der Film ursprünglich eine Szene hatte, in der Connie seinen Hund mit der Hand befriedigt.

Die Regisseure Ben und Josh Safdie ('Heaven Knows What') wollten eigentlich, dass Robert das Ganze auch in echt machte. "Es gibt diese eine Szene, die wir drehten, in der ein Drogendealer ins Zimmer platzt und ich schlief mit dem Hund und befriedige ihn quasi mit der Hand", erklärte er dem Talkmaster. "Ich habe den Trainer gefragt, weil der Regisseur sagte: 'Mach es doch einfach wirklich! Sei kein Weichei!' Und der Besitzer meinte: 'Er ist ein Zuchthund, also kannst du das eigentlich machen.' Er meinte: 'Du musst nur die Innenseite seiner Oberschenkel massieren.'"

Das ging Robert dann aber doch einen Schritt zu weit, also wurde ein künstlicher Hundepenis beschafft, an dem sich der Darsteller dann zu schaffen machte - nur damit die Szene letzten Endes der Schere zum Opfer fiel. Aber Fans können aufatmen - sie kommen doch noch in den Genuss dieser Perle. "Das hat Spaß gemacht, es wird bei den DVD-Extras dabei sein", sagte Robert Pattinson grinsend.

Update: Nachdem die Macher von "Good Time" von der Tierschutzorganisation PETA kritisiert wurde nahm Pattinson seine Aussage zurück und bezeichnete sie als erfundene Geschichte, mit der er Kimmel zum lachen bringen wollte.
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