Fans auf der ganzen Welt dürften schon seit der Ankündigung einer Fortsetzung zu Warners Comic-Blockbuster "Wonder Woman" von 2017 sehnsüchtig darauf warten, Hauptdarstellerin Gal Gadot wieder in einem eigenen Leinwandabenteuer zu bewundern. Doch bislang mussten Anhänger ein wenig in ihren Kalendern herumkritzeln, um das konkrete Kinostartdatum zu vermerken: Ursprünglich sollte "Wonder Woman 2" im Dezember 2019 in den USA anlaufen, zuletzt galt aber der 1. November als gesetzt. Wie jedoch jetzt verkündet wurde, müssen Fans doch noch ein wenig länger auf den Film warten.
Mit Schrecken dürften einige Fans festgestellt haben, dass "Wonder Woman 2" erst am 5. Juni 2020 erscheinen soll und damit ganze sieben Monate später als bisher geplant. Möglich wurde dies, weil eine geplante Verfilmung zu "Six Million Dollar Man" vorerst auf Eis gelegt wurde und das Nachfolgewerk von Regisseurin Patty Jenkins somit dieses Datum belegen konnte. Die Filmemacherin und Gal Gadot haben es selbst auf ihren Twitter-Konten kundgetan - und freuen sich sogar drüber! Denn schon der erste Teil startete im Sommer 2017 Anfang Juni und entwickelte sich rasch zu einem Megahit mit einem weltweiten Einspielergebnis von über 800 Millionen US-Dollar. "Unser Wochenende", schrieb Jenkins deshalb dazu. "Es fühlt sich wie Zuhause an."
Im Netz sind die Reaktionen der Anhänger durchaus gespalten: Viele reagieren wenig überraschend mit Ärger, Frust und Enttäuschung. Andere wiederum sehen es weitaus differenzierter und freuen sich sogar mit Jenkins und Gadot und begrüßen die Verschiebung in den Sommer hinein:
Drei Powerfrauen statt nur einer
Terminverschiebungen solch großer Projekte sorgen schnell für eine Kettenreaktion in Hollywood und so kommt es, dass im Zuge der Umdatierung von "Wonder Woman 2" (auch: "Wonder Woman 1984") die Neuverfilmung von "Drei Engel für Charlie" einen neuen Startplatz erhalten hat - und zwar den nun frei gewordenen am 1. November 2019. Zuvor sollte das Trio im September loslegen, es handelt sich also um eine vergleichsweise kurze und weniger dramatische Terminveränderung. Kristen Stewart ("Twilight"-Saga), Naomi Scott ("Power Rangers") und Ella Balinska spielen die Hauptrollen, Elizabeth Banks ("Pitch Perfect 2") führt Regie.