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"Bodyguard" mit Whitney Houston: Fünf spannende Fakten zum Kultfilm

Bodyguard
Kevin Costner und Whitney Housten in "Bodyguard" Warner Bros. Home Video

Jeder hat die Musik von Whitney Houston im Ohr, wenn er an den Film "Bodyguard" mit Kevin Costner denkt. Doch der Film ist mehr als pure Romantik. Hier sind fünf Fakten, die ihr noch nicht wusstet.

Die Thrillerromanze von 1992 hat sich, mit Whitney Houston und Kevin Costner in den Hauptrollen, mit den Jahren zu einem wahren Kultfilm entwickelt. Doch der Film hat mehr zu bieten als pure Romantik. Denn eigentlich sollte der Film viel früher in die Kinos kommen:

Bereits 1976 sollten Diana Ross und Steve McQueen einen derartigen Film drehen, doch das Projekt verzögerte sich durch McQueens Krebserkrankung, sodass Costner 16 Jahre später seinen Part übernahm. Als Hommage an den "Bullitt"-Schauspieler hatte sich Costner extra die Haare in Stil des verstorbenen McQueen frisieren lassen.

Die Rolle von Diana Ross übernahm dann Whitney Houston, nachdem zunächst auch die "Queen of Pop" Madonna im Gespräch war. Aber apropos Diana: Nachdem der Film, trotz der schlechten Kritiken, an den Kinokassen großen Erfolg hatte -insgesamt spielt der Film 411 Million US-Dollar weltweit ein - wollte Kevin Costner, der auch als Produzent für den Film zuständig war, eine Fortsetzung drehen. Mit Niemand anderem als Prinzessin Diana! Doch nach deren Tod verliefen die Pläne im Sande.

"I will always love you"

Foto: Verleih, Das Filmplakat von 1992 zeigt "leider" nur Kevin Costner und das Double von Whitney Houston.

Allgemein hatte man bei "Bodyguard" das Gefühl, die Dreharbeiten stünden unter keinem guten Stern. Nicht nur, dass ein Fahrer während der Produktion zu Tode kam, auch Whitney Houston selbst erlitt einen tragischen Verlust. Denn die begnadete Sängerin, die 2012 tragisch verstarb, hatte während der Drehabreiten eine Fehlgeburt.

In diesem Kontext bekommt auch der Titelsong "I will always love you", der 1992 der zweitgrößte Hit des Jahres wurde, eine völlig neue Bedeutung. Das Soundtrack-Album zum Film verkaufte sich insgesamt 45 Millionen Mal, wurde für vier Grammys nominiert und gewann davon drei, inklusive "Album des Jahres".

Weniger schön war, dass Houston, wegen der filmischen Liebesbeziehung zu einem weißen Mann, Morddrohungen erhielt. Ein Glück, dass sich die Sängerin für ihr schauspielerisches Debüt nicht unterkriegen ließ.