Viele dürften Bradley Cooper als Schauspieler in Filmen wie der "Hangover"-Trilogie oder "American Sniper" kennen. Als Mime hat er schon eine steile Karriere mit allerlei Hits hingelegt und dabei auch noch mehrere Würdigungen wie mehrere Oscarnominierungen erhalten. Mit "A Star Is Born" wurde er nun mit seiner allerersten Regiearbeit beim Filmfestival von Venedig vorstellig - mit großem Erfolg: Sowohl Zuschauer als auch die versammelte Presse zeigten sich schwer angetan von dem musikalischen Drama, in dem neben Cooper vor allem Lady Gaga brilliert.
Ein Erfolg für Bradley Cooper
Bei der Kritikensammelseite Metacritic wurden bislang 13 Besprechungen berücksichtigt und herausgekommen ist eine durchschnittliche Wertung von 87 von 100 Punkten - bärenstark! Auch bei der ähnlich funktionierenden Seite Rotten Tomatoes sieht es gut aus für "A Star Is Born", denn dort fallen 95 Prozent der 19 Rezensionen positiv aus. Keine Frage, der Film kommt bislang sehr gut an.
Viele der Kritiker sind sich darin einig, dass der Film vor allem wegen Cooper künstlerisch ein Erfolg ist: "Der Star, der wirklich geboren wird, ist Bradley Cooper als Regisseur", schrieb zum Beispiel Jessica Kian von The Playlist und geht es nach Leah Greenblatt von Entertainment Weekly, so ist er es, der den Film vor und hinter der Kamera trägt. Für Michael Nordine von IndieWire liefert Cooper sogar seine "beste, gefühlvollste Darbietung" in seiner Karriere ab.
Viele der Kritiker sind sich darin einig, dass der Film vor allem wegen Cooper künstlerisch ein Erfolg ist: "Der Star, der wirklich geboren wird, ist Bradley Cooper als Regisseur", schrieb zum Beispiel Jessica Kian von The Playlist und geht es nach Leah Greenblatt von Entertainment Weekly, so ist er es, der den Film vor und hinter der Kamera trägt. Für Michael Nordine von IndieWire liefert Cooper sogar seine "beste, gefühlvollste Darbietung" in seiner Karriere ab.
Hype um Gaga
Doch nicht nur der frischgebackene Regisseur bekam jede Menge Lob, auch von Hauptdarstellerin Lady Gaga konnten die Pressevertreter nicht genug schwärmen: "Glaubt dem Hype, den es vor der Premiere gab: Lady Gaga ist nichts anderes als außergewöhnlich", gab Leonardo Goi von The Film Stage zu verstehen.
Für den bereits erwähnten Michael Nordine ist es sogar die magnetische Anziehungskraft der Sängerin, die den Zuschauer in die Welt der Figuren zieht - und ihn auch dann noch dort hält, wenn sich der Film hin und wieder einen kleinen Schnitzer erlaubt. Und Owen Gleiberman von Variety bezeichnet Gagas Leistung als "sprudelnde und gewinnbringend direkte Darbietung", bei der ihre eigene Star-Aura sich niemals in den Weg ihrer Figur stellt.
Für den bereits erwähnten Michael Nordine ist es sogar die magnetische Anziehungskraft der Sängerin, die den Zuschauer in die Welt der Figuren zieht - und ihn auch dann noch dort hält, wenn sich der Film hin und wieder einen kleinen Schnitzer erlaubt. Und Owen Gleiberman von Variety bezeichnet Gagas Leistung als "sprudelnde und gewinnbringend direkte Darbietung", bei der ihre eigene Star-Aura sich niemals in den Weg ihrer Figur stellt.
Das Risiko hat sich gelohnt
Es scheint so, als hätte sich das Risiko, Lady Gaga zu besetzen, voll ausgezahlt. Denn obwohl Cooper stets an den Popstar festgehalten hat, waren sich einem Bericht von Cinemablend zufolge nicht alle Beteiligten so sicher. So hat Produzent Bill Gerber verraten, dass man beim Studio Warner nicht von Gagas schauspielerischen Fähigkeiten überzeugt und Überzeugungsarbeit vonnöten war. Nach einem Vorsprechen der Pop-Ikone sei die Entscheidung jedoch innerhalb von Sekunden zu ihren Gunsten gefallen.
Für Stefani Germanotta, so Lady Gagas bürgerlicher Name, hat es sich wiederum gelohnt, sich verletzlich und ohne Make-up zu zeigen: Kurz vor ihrem Vorsprechen sei nämlich Cooper auf sie zugegangen und habe ihr etwas Schminke vom Gesicht gewischt - anschließend bestand er darauf, dass sie überhaupt keine tragen sollte. "Diese Verletzlichkeit hat er aus mir herausgeholt", verriet Gaga bei der Pressekonferenz zum Film. "Für jemanden, der sich nicht sicher fühlt, sich so verletzlich zu zeigen, war das eine besondere Erfahrung. Er gab mir das Gefühl, wirklich frei zu sein":
Für Stefani Germanotta, so Lady Gagas bürgerlicher Name, hat es sich wiederum gelohnt, sich verletzlich und ohne Make-up zu zeigen: Kurz vor ihrem Vorsprechen sei nämlich Cooper auf sie zugegangen und habe ihr etwas Schminke vom Gesicht gewischt - anschließend bestand er darauf, dass sie überhaupt keine tragen sollte. "Diese Verletzlichkeit hat er aus mir herausgeholt", verriet Gaga bei der Pressekonferenz zum Film. "Für jemanden, der sich nicht sicher fühlt, sich so verletzlich zu zeigen, war das eine besondere Erfahrung. Er gab mir das Gefühl, wirklich frei zu sein":
In "A Star Is Born" geht es um den abgehalfterten Country-Star Jackson Maine (Cooper), der eines Tages Ally (Gaga) kennenlernt. Sofort erkennt er ihr ungewöhnliches Musiktalent, das er unbedingt fördern will. Über Nacht wird sie dann zum Star, wodurch Mains Stern noch weiter sinkt. Damit kann er nicht umgehen - zumal er und Ally schon längst ein Liebespaar geworden sind...
"A Star Is Born" wird am 4. Oktober 2018 in deutschen Kinos starten.
"A Star Is Born" wird am 4. Oktober 2018 in deutschen Kinos starten.