Sleepless in New York

Doku von Christian Frei („War Photographer“).

„Wahnsinn der Götter“ nannten die alten Griechen den Liebeskummer, dem Regisseur Frei nun im Big Apple nachspürt. Rosey ist unsterblich in einen Fremden verschossen, den sie vor sechs Monaten bei einer Parade gesehen hat. Ally wie auch Michael leiden Qualen nach frischer Trennung. Die Anthropologin Helen Fisher sieht das Sehnen als Sucht. Freis sensible Doku wirkt oft wie ein verfilmtes Gedicht – und spendet Trost.