Fußball: DFB-Pokal

• In der Halbzeitpause: heute journal (gegen 21.30 Uhr)
• ACHTUNG: Verlängerung und Elfmeterschießen möglich
• Anschließend Zusammenfassungen weiterer Spiele: DSC Arminia Bielefeld – 1. FC Union Berlin, Dynamo Dresden – SV Darmstadt 98, SC Freiburg – Hamburger SV, Hertha BSC – 1. FC Heidenheim, Eintracht Frankfurt – Borussia Mönchen-ladbach, TSG Hoffenheim – 1. FC Nürnberg, SC Paderborn 07 – SV Werder Bremen

So richtig warm sind die Mainzer mit diesem Wettbewerb nie geworden. Die 05er flogen bei 46 Teilnahmen bereits 33 Mal in der ersten oder zweiten Runde raus. Ihren bislang größten Erfolg feierten die Rheinhessen in der Saison 2008/09, als sie unter Klopp-Nachfolger Jörn Andersen das Halbfinale gegen Leverkusen erreichten. Aristide Bancé erzielte in der 88. Minute den Ausgleichstreffer und rettete sein Team spektakulär in die Verlängerung. Dort angelangt, müssen den Jungs wohl Puste und Konzentration ausgegangen sein, machte die Werkself doch in nicht mal 30 Minuten noch drei Treffer.

Anders sieht es natürlich bei den chronisch erfolgsverwöhnten Münchenern aus, die mit 20 Titeln Rekordpokalsieger sind. Doch auch beim FCB blieb der Triumph in den letzten vier Spielzeiten aus: bei drei von vier Malen war sogar schon in der zweiten Runde Schluss. In der Saison 2022/23 war es Freiburg, das sein Veto gegen den bayerischen Halbfinaleinzug einlegte. Am ersten November des vergangenen Jahres kamen Fußballromantiker voll auf ihre Kosten, als der Drittligist Saarbrücken die Elf von Thomas Tuchel per Last-Minute-Tor aus dem Wettbewerb verabschiedete.