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Lockende Tiefe

Bild Lockende Tiefe
Originaltitel: The Deep Blue SeaGB | 1955 | 100 Min. | FSK: 16
Bewertung:
TOP BEWERTET:
So werden Highlights gekennzeichnet, wenn sie von der TVSpielfilm-Redaktion einen und eine IMDb-Bewertung von über 7,0 erhalten haben.
Meinung der Redaktion:
Bewertung durch unabhängige Film- und Serienexperten von TVSpielfilm.
IMDb:
Bewertung von Nutzern der Film- und Seriendatenbank IMDb auf einer Skala von 1 bis 10. Sie gilt als Indikator für die Beliebtheit und Qualität.
IMDb-Bewertung:
6,5
/10
Während Kenneth More schon in der Bühnenversion den Freddie Page gespielt hatte, verzichtete Peggy Ashcroft auf einen Leinwandauftritt und schlug stattdessen ihre Kollegin Vivien Leigh für die Rolle der Hester vor. Anatole Litvaks Melodram wies zwar beachtliche formale und schauspielerische Qualitäten auf, rangierte aber in der Gunst des Publikums weit hinter der Seelen-Tragödie ALLE HERRLICHKEIT AUF ERDEN, die ungefähr zeitgleich in die Kinos kam. Hester ist die Frau eines bodenständigen und soliden Richters, an dessen Seite sie jedoch seelisch verarmt ist. So stürzt sie sich flatterhaft in die Affäre mit einem windigen RAF-Piloten, der sich jedoch als Alkoholiker erweist und sie beinahe in den Selbstmord treibt. Der ehemalige Arzt Miller (Portman) nimmt sich ihrer an. Nach einer weiteren Kette von verzweifelten Versuchen, bei irgendwelchen Männern zu landen, erkennt die labile Hester, inzwischen wieder unter Millers fürsorglicher Obhut stehend, dass sie imstande ist, auch ohne Männer ein glückliches Leben zu führen. Die Geschlossenheit des Drehbuchs sowie die Tatsache, dass es sich hier um die Verfilmung eines Bühnenstücks handelt, lassen die Verwendung des ausschweifenden Cinemascope-Formats et was fragwürdig und überflüssig erscheinen.

Cast und Crew von "Lockende Tiefe"

Cast

Hester Collyer
Vivien Leigh
Freddie Page
Kenneth More
Miller
Eric Portman
Sir William Collyer
Emlyn Williams
Dawn Maxwell
Moira Lister
Jackie Jackson
Arthur Hill
Mrs. Elton
Dandy Nichols
Dicer Durston
Jimmy Hanley

Crew

Regie:
Anatole Litvak