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"Aquaman": Keine anderen Figuren der "Justice League" im Film

Aquaman: Keine anderen Figuren der Justice League im Film
Verleih

Schlechte Nachrichten aus Atlantis. Regisseur James Wan kündigt an, dass in seinem neuen DC-Film kein anderer Held aus der "Justice League" dem mürrischen Wassermensch bei seinen Abenteuern zur Seite stehen wird.

Aquaman bleibt alleine. Wie James Wan jetzt in einem Interview ankündigte, wird der wilde Wassermann in seinem kommenden Kinoabenteuer keine Unterstützung von anderen bekannten DC-Helden der "Justice League" gegen seinen Erzfeind Black Manta erwarten dürfen. Das Abenteuer soll sich ausschließlich auf Arthur Currys emotionale Rückkehr in seine Unterwasserstadt fokussieren.

Wan: "Ich wollte den Film nur in der Welt von Aquaman spielen lassen und mich nicht um andere Figuren aus dem Comicuniversum kümmern müssen. Ich wollte es einfach halten. Es soll nur um unseren Helden gehen."

Damit ist klar, Wonder Woman, Batman, Superman, Cyborg oder Flash werden keinen Auftritt in dem Actionfilm haben. Wobei nicht gesagt ist, dass sich Wan für eine eventuelle Post-Credit-Szene nicht doch noch einen Überraschungsauftritt aufspart. Immerhin kann man Aussagen von Comic-Regisseuren nie so ganz trauen.

DC verfolgt mit "Aquaman" eine neue Strategie

Mit der Aussage, das Mitwirken anderer DC-Figuren komplett aus den Standalone-Werken zu streichen, folgt der Comicgigant und das verantwortliche Studio Warner Bros. einer neuen Strategie. Bisher überfluteten Crossover bekannter Helden wie Superman oder Batman beinahe alle Werke des DC-Universums, sei es "Suicide Squad" oder "Wonder Woman". Jetzt möchten die Studios ihre Filme wirklich als eigenständige Werke vermarkten und die Familientreffen auf Happenings wie "Justice League" beschränken. Für den nächsten Wonder Woman-Film könnte das natürlich auch bedeuten, dass Diana dann allein ins Gefecht ziehen muss.

Davor muss sich aber "Aquaman" im Kampf gegen das Böse beweisen. Der Film startet am 20. Dezember in den deutschen Kinos.