Der Weg nach Marokko war der dritte Beitrag der Road to ...-Serie und zugleich mit Absta nd der witzigste und erfolgreichste Film der gesamten Reihe. Die Sprüche und Gags schlugen hier so unglaubliche und atemberaubende Kap riolen, dass die Academy-Mitglieder den beiden Drehbuchautoren Frank Butler und Don Hartman einen Oscar für ihre Leistung verliehen. Nach dem Dschungelabenteuer DER WEG NACH SANSIBAR ging es hier in die Wüste des Orients, wo die beiden Weltreisenden Jeff Peters (Crosby) und Turkey Jackson (Hope) erwartungsgemäß haarsträubende Dinge erleben. Nach einem selbstverschuldeten Sch iffsuntergang werden die beiden an den Hof von Prinzessin Shalmar (Lamour) verschlagen. Dort kommt es zu komplizierten amourösen Verstrickungen. Um den widerlichen Scheich Mullay Kasim (Quinn) nicht heiraten zu müssen, heuert Prinzessin Shalmar den tollpat schigen Turkey als Ehemann an. Für diesen ist jedoch bereits die hübsche Haremsdame Mihirmah (Drake) voller Sehnsucht entbrannt. Die Prinzessin selbst hat inzwischen entdeckt, dass ihr Jeff Peters ganz gut gefällt. Als Scheich Kasim die beiden Damen entfüh rt, kommt es zu einer turbulenten Verfolgungsjagd, in deren Verlauf unsere Helden ihre Liebsten befreien und mit einem Dampfer in Richtung New York fliehen können. Zur Musik: Dorothy Lamour singt Constantly, Bing Crosby ist mit den beiden Songs Moonlight B ecomes You und Ain’t Got a Dime To My Name vertreten und bringt des Weiteren mit seinem Partner Bob Hope Road to Morocco zu Gehör.
