TV SPIELFILM: Wut, Angst, Freude, Ekel, Kummer: Mit welchem Gefühl kennen Sie sich am Besten aus?
Ronnie Del Carmen: Ich kenne mich am Besten mit Kummer aus, weil das Leben nicht so einfach ist, vor allem als Teenager. Jetzt, wo ich älter bin, erkenne ich die enge Partnerschaft von Freude und Kummer und die besondere Bedeutung davon. Vor allem seitdem ich selbst Vater bin ...
Gleichzeitig mag ich es aus den Herausfordungen des Lebens zu lernen und sie zu feiern: zu erkennen, dass man sich - obwohl man gerade noch traurig war - doch gleich wieder mächtig freuen und glücklich sein kann. Das ist doch toll. Ich mag beide Gefühle sehr - Kummer und Freude!
TV SPIELFILM: Können Sie sich an ein "besonderes" Ereignis Ihrer Kindheit erinnern?
Ronnie Del Carmen: Ich vermisse meine Kindheit sehr. Da gab es so viele "bedeutende" Ereignisse. Ich erinnere mich daran, manchmal einfach lange dem Regen zugehört zu haben. Dann war ich traurig, dass ich nicht draußen spielen konnte.
Ronnie Del Carmen: Ich kenne mich am Besten mit Kummer aus, weil das Leben nicht so einfach ist, vor allem als Teenager. Jetzt, wo ich älter bin, erkenne ich die enge Partnerschaft von Freude und Kummer und die besondere Bedeutung davon. Vor allem seitdem ich selbst Vater bin ...
Gleichzeitig mag ich es aus den Herausfordungen des Lebens zu lernen und sie zu feiern: zu erkennen, dass man sich - obwohl man gerade noch traurig war - doch gleich wieder mächtig freuen und glücklich sein kann. Das ist doch toll. Ich mag beide Gefühle sehr - Kummer und Freude!
TV SPIELFILM: Können Sie sich an ein "besonderes" Ereignis Ihrer Kindheit erinnern?
Ronnie Del Carmen: Ich vermisse meine Kindheit sehr. Da gab es so viele "bedeutende" Ereignisse. Ich erinnere mich daran, manchmal einfach lange dem Regen zugehört zu haben. Dann war ich traurig, dass ich nicht draußen spielen konnte.
TV SPIELFILM: Was interessiert Sie am meisten an animierten Filmen? Würden Sie auch mal einen Film mit "echten" Schauspielern drehen wollen?
Ronnie Del Carmen: An animierten Filmen interessiert mich vor allem die Zusammenarbeit mit all den Leuten, die einem dabei helfen, dass das Ergbnis richtig gut wird. Sie geben dir das Gefühl, dass das, was du machst wirklich gut ist.
Dennoch ist die Vorstellung, dass bei einem Film mit "echten" Schauspielern soviel zwischen den Menschen passiert, sehr verlockend. Durch das Zusammenspiel von diesen erstaunlichen Schauspielern und dem Regisseur ergeben sich so viele neue Ideen über das Drehbuch hinaus ... Doch, eines Tages möchte ich wirklich gern einen Film mit menschlichen Darstellern machen.
TV SPIELFILM: Wie sind Sie Regisseur geworden?
Ronnie Del Carmen: Ich bin vor allem Regisseur geworden, weil andere Leute an mein Talent geglaubt haben. Als Pete Docter mich fragte, ob ich sein Co-Regisseur sein wollte, habe ich mich unheimlich gefreut.
TV SPIELFILM: Was würden Sie jungen Leuten, die Regisseur werden wollen, raten, wie sie das am Besten angehen?
Ronnie Del Carmen: Ich denke diese Frage kann ich nur philosophisch beantworten. Man wird Regisseur indem andere Menschen an einen glauben. Als Pete Docter mich gefragt hat, ob ich sein Co-Regisseur werden will, dachte ich nur "Wow". Denn es ist nicht nur ein Vertrauensbeweis sondern auch eine Herausforderung. Ich war sehr dankbar, dass er mich damals nicht nur an Bord geholt hat, sondern auch über die Jahre beobachtet hat, wie ich gewachsen bin.
Das Besondere an Pixar ist, dass alle unsere Jobs zwar eine Bezeichnung haben, unsere Verantwortung aber breit gestreut ist. Wir alle arbeiten an diesem einen großen Problem des Filmemachens und sind nicht an eine Abteilung gebunden.
Wir sind keine Genies, wir müssen hart arbeiten und viele lassen sich von den Enttäuschungen herunterziehen und sind nicht mehr darauf fokussiert das Problem zu lösen. Doch meine Liebe zum Lösen von Problemen ist größer als meine Angst vorm Scheitern. Das war mir nicht in die Wiege gelegt, sondern das habe ich mir über Jahre erarbeitet.
(cc)
Ronnie Del Carmen: An animierten Filmen interessiert mich vor allem die Zusammenarbeit mit all den Leuten, die einem dabei helfen, dass das Ergbnis richtig gut wird. Sie geben dir das Gefühl, dass das, was du machst wirklich gut ist.
Dennoch ist die Vorstellung, dass bei einem Film mit "echten" Schauspielern soviel zwischen den Menschen passiert, sehr verlockend. Durch das Zusammenspiel von diesen erstaunlichen Schauspielern und dem Regisseur ergeben sich so viele neue Ideen über das Drehbuch hinaus ... Doch, eines Tages möchte ich wirklich gern einen Film mit menschlichen Darstellern machen.
TV SPIELFILM: Wie sind Sie Regisseur geworden?
Ronnie Del Carmen: Ich bin vor allem Regisseur geworden, weil andere Leute an mein Talent geglaubt haben. Als Pete Docter mich fragte, ob ich sein Co-Regisseur sein wollte, habe ich mich unheimlich gefreut.
TV SPIELFILM: Was würden Sie jungen Leuten, die Regisseur werden wollen, raten, wie sie das am Besten angehen?
Ronnie Del Carmen: Ich denke diese Frage kann ich nur philosophisch beantworten. Man wird Regisseur indem andere Menschen an einen glauben. Als Pete Docter mich gefragt hat, ob ich sein Co-Regisseur werden will, dachte ich nur "Wow". Denn es ist nicht nur ein Vertrauensbeweis sondern auch eine Herausforderung. Ich war sehr dankbar, dass er mich damals nicht nur an Bord geholt hat, sondern auch über die Jahre beobachtet hat, wie ich gewachsen bin.
Das Besondere an Pixar ist, dass alle unsere Jobs zwar eine Bezeichnung haben, unsere Verantwortung aber breit gestreut ist. Wir alle arbeiten an diesem einen großen Problem des Filmemachens und sind nicht an eine Abteilung gebunden.
Wir sind keine Genies, wir müssen hart arbeiten und viele lassen sich von den Enttäuschungen herunterziehen und sind nicht mehr darauf fokussiert das Problem zu lösen. Doch meine Liebe zum Lösen von Problemen ist größer als meine Angst vorm Scheitern. Das war mir nicht in die Wiege gelegt, sondern das habe ich mir über Jahre erarbeitet.
(cc)