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Stiefbrüder

Originaltitel: Step BrothersUS | 2008 | 98 Min. | FSK: 12

Bewertung der Redaktion:

  • Humor
  • Anspruch
  • Action
  • Spannung
  • Erotik
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Und willst du nicht mein Bruder sein: ein Comedyklopper

IMDb-Bewertung: 6,9 von 10

Zwei verwöhnte Söhne werden zu Stiefbrüdern, als die Mutter des einen den Vater des anderen heiratet.

Schon die erste Begegnung vor dem elterlichen Haus ähnelt dem Showdown in einem Western. Als Brennan (Will Ferrell) seinen neuen Stiefbruder Dale (John C. Reilly) taxiert, ahnt man, dass es Ärger geben wird. Und tatsächlich: Kurze Zeit später gehen sie sich an die Gurgel, denn zu allem Überfluss müssen sie sich auch noch ein Zimmer teilen!

Noch schlimmer wird es aber für Brennans Mutter (Mary Steenburgen) und Dales Vater (Richard Jenkins), als die Jungs sich verbrüdern und die Eltern beispielsweise mit dem Bau von Etagenbetten wach halten…

Originell klingt das noch nicht, doch die von Ferrell und Reilly und Regisseur McKay geschriebene Patchworkfamiliencomedy gewinnt ihren besonderen Witz daraus, dass Dale und Brennan erwachsene Männer um die 40 sind, sich aber verhalten wie Zwölfjährige. Und das in aller Konsequenz.

Von pubertären Geschmacklosigkeiten (man denke an die Penis-im-Reißverschluss-Szene aus „Verrückt nach Mary“), Kloppen mit ganzem Körpereinsatz bis zu tränendrüsigen Gesangseinlagen ist alles dabei.

Cast und Crew von "Stiefbrüder"

Cast

Brennan Huff
Will Ferrell
Dale Doback
John C. Reilly
Nancy Huff
Mary Steenburgen
Dr. Robert Doback
Richard Jenkins
Derek
Adam Scott
Alice
Kathryn Hahn
Denise
Andrea Savage
Chris Gardoski
Logan Manus
Tiffany
Elizabeth Yozamp
Randy
Rob Riggle
Sporting Goods Manager
Seth Rogen

Crew

Regie:
Adam McKay

Ausstrahlungstermine von "Stiefbrüder" im TV

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Anonym am 05.11.17 hilfreich: ?

Nicht gut

Zwei große Spielekinder, das sind sie: John C. Reilly und Will Ferrell (erst vor kurzem fetzten sie gemeinsam durch den blödsinnigen Rennfahrerfilm „Ricky Bobby“) machen immer mal wieder 'nen anspruchsvollen und niveauvollen Film – und ebenso toben sie sich in schöner Regelmäßigkeit in Schwachsinnskomödien wie dieser hier aus. Aber ich fürchtenur daß die beiden die einzigen sind die richtig viel Spaß haben – als Zuschauer schafft man es irgendwie nicht wirkliche Sympathie für die zwei tumben Deppen aufzubringen und ist von ihrem Herumgejaule eher genervt als angetan. Und wenn dann auch noch so kalkulierte Ekelgags wie das Lecken an einem Hundehaufen eingebaut werden wendet man sich nur noch ab. Schade eigentlich; zwei der vielseitigsten Darsteller die es gibt toben sich in einem Film aus der Meilen unter ihren Fähigkeiten und ihrem Level liegt.

Fazit: Als würde man zwei großen, unreifen Kindern bei Spielen zusehen!

Anonym am 22.09.08 hilfreich: ?

nicht so toll

eine typisch durchschnittliche Will-Ferrell-Komödie - amerikanischer Humor halt, für den deutschen Geschmack etwas zu platt...

Anonym am 15.09.08 hilfreich: ?

Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so über eine US-Komödie so gelacht habe. Will Ferrell ist vielleicht der beste Komiker seines Landes. Sein Humor ist natürlich Geschmacksache - aber dass ist sein bester Film seit "Anchorman".