Kultstudio Madhouse („One Punch Man“) überzeugt mit einem komplett CGI-losen, handgemachten Science-Fiction-Spektakel!
Das gefährlichste Rennen der Galaxie: Redline! Rennfahrer JP hat richtig Bock darauf, dort einmal ordentlich Gas geben zu können. Mit etwas Glück durfte der motivierte Speedfreak nach einer gefährlichen Explosion bei einem verlorenen Qualifikationsmatch nachrücken und wird nun offizieller Teilnehmer des Killerrennens. Doch was wird ihn dort erwarten?
Cyborgs vor allem. Denn das Rennen findet auf einem Planeten statt, der von einem brutalen Roboter-Regime geführt wird — und die haben so gar keine Lust auf das Event und die Fahrer. Auf einem Mond in der Nähe des Robo-Planeten bereiten sich JP und die anderen Teilnehmer vor. Dort trifft der Neuling auf seine Kontrahentin Sonoshee, die er besonders interessant findet. Doch das Cyborg-Militär lässt nicht locker und greift die Fahrer und das Rennen an. Wie soll man denn dabei noch gewinnen können?
Oft wird besonders modernen Animes der inflationäre Gebrauch von Standbildern, minimalen Animationen und CGI-Einsatz nachgesagt. Nicht hier, „Redline“ entstand komplett aus der Hand und bietet beeindruckende Designs, flüssige Action sowie wirklich beeindruckende Szenarien. Wer überzogene Action liebt, ist hier genau richtig, denn der Film knallt ordentlich. Da rückt die zweckdienliche Handlung zu Recht öfter mal in den Hintergrund.
Info:
- Originaltitel:
- レドライン
- Land:
- Jap.
- Jahr:
- 2010
- Länge:
- 98/100 Min.
- Wiederh.:
- Wh. von 20:15 Uhr
- FSK:
- 0 Jahre
Cast & Crew:
- Sprecher:
- Takuya Kimura, Yû Aoi, Tadanobu Asano, Yoshiyuki Morishita, Kanji Tsuda, Ken'yû Horiuchi, Akemi, Takeshi Aono, Tatsuya Gashûin, Kôji Ishii
- Regie:
- Takeshi Koike
- Kamera:
- Ryu Takizawa
- Drehbuch:
- Katsuhito Ishii, Yoji Enokido, Yoshiki Sakurai
- Musik:
- James Shimoji
- Produzent:
- Yukiko Koike
- Szenenbild:
- Katsuhito Ishii