So werden Highlights gekennzeichnet, wenn sie von der TVSpielfilm-Redaktion einen und eine IMDb-Bewertung von über 7,0 erhalten haben.
Meinung der Redaktion:
Bewertung durch unabhängige Film- und Serienexperten von TVSpielfilm.
IMDb:
Bewertung von Nutzern der Film- und Seriendatenbank IMDb auf einer Skala von 1 bis 10. Sie gilt als Indikator für die Beliebtheit und Qualität.
Meinung der Redaktion
Humor
Anspruch
Action
Spannung
Erotik
Western mit Humor und antirassistischer Botschaft
IMDb-Bewertung:
6,7
/10
Grober Trapper und gebildeter Sklave contra Skalpjäger.
Trapper Joe Bass (Burt Lancaster) tritt nach einjähriger Pelztierjagd den Heimweg an. Unterwegs wird er von Indianerhäuptling Two Crowns zu einem Tausch "überredet": alle Felle gegen den entlaufenen Sklaven Lee (Ossie Davis). Bass ist entschlossen, sich seine Pelze zurückzuholen.
Doch im Indianerlager müssen er und Lee tatenlos mitansehen, wie der brutale Skalpjäger Jim Howie (Telly Savalas) ein Gemetzel anrichtet und mit den Fellen entkommt. Als die beiden zur Verfolgung ansetzen, wird Lee gefangengenommen. Aber Bass hält an seinem Plan fest, Howie zu stellen.
Burt Lancaster mimt den ungebildeten, ungehobelten Hinterwäldler; Ossie Davis dagegen hat als Sklave in einem kultivierten Haus gedient und ist dem grobschlächtigen Bass haushoch überlegen. Der Bildungsunterschied wird deutlich, als Lee von Julius Cäsar erzählt, der sich weiße Männer als Sklaven hielt. Bass antwortet darauf nur lakonisch: „Nie von dem Mann gehört.“
Regisseur Sydney Pollack mokiert sich in seinem modernen Western darüber, wie das System einzelne unterjocht. 1993 griff er das Thema wieder auf: Im Thriller „Die Firma“ sollte Tom Cruise der "Sklave" seiner Kanzlei sein, und auch er wehrte sich.
