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Hearts in Atlantis

Originaltitel: Hearts in AtlantisUS | 2001 | 101 Min. | FSK: 12

Bewertung der Redaktion:

  • Humor
  • Anspruch
  • Action
  • Spannung
  • Erotik
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King-Verfilmung, ganz ohne Blut

IMDb-Bewertung: 6,9 von 10

Kindheitsdrama nach einem Roman von Stephen King mit Anthony Hopkins und einem Schuss Mystery.

Der elfjährige Bobby (Anton Yelchin) hat es nicht leicht: Der Vater ist tot, die Mutter (Hope Davis) viel beschäftigt und das Geld immer knapp. Erst der neue Untermieter Ted (Anthony Hopkins) nimmt den Jungen ernst. Doch Bobby spürt die geheimnisvolle Aura des Mannes, der nie über seine Vergangenheit sprechen will…

Wehmütig-nostalgisches Drama über das Ende einer Kindheit in den 60ern.

Cast und Crew von "Hearts in Atlantis"

Cast

Ted Brautigan
Anthony Hopkins
Liz Garfield
Hope Davis
Bobby Garfield, erwachsen
David Morse
Bobby Garfield (Kind)
Anton Yelchin
Carol Gerber
Mika Boorem
Sully
Will Rothhaar
Mrs. Gerber
Deirdre O’Connell
Harry Doolin
Timothy Reifsnyder
Donald Biderman
Adam LeFevre
Monte Man
Alan Tudyk
Len Files
Tom Bower
Alana Files
Celia Weston

Crew

Regie:
Scott Hicks

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Anonym am 06.12.17 hilfreich: ?

Sehr schön

Immer wieder das Gleiche, aber doch immer wieder schön: Stephen Kings Geschichten mit Kindern in den Hauptrollen. Schauplatz ist meist eine amerikanische Kleinstadt rund um die die 50er und 60er Jahre und meist ist es eine Hauptfigur die sich an damalige Ereignisse erinnert. Die bestehen dann aus der Begegnung und der wundervollen Freundschaft eines etwas eigensinnigen, aber gutherzigen alten Mannes und eben einem sensiblen Jungen. Aus heutiger Sicht ists auch Darstellerisch spannend: Anthony Hopkins ist eh immer gut, egal was er macht, aber der Junge wird gesielt vom blutjungen Anton Yelchin der sich ja mittlerweile mit zahlreichen Rollen („Terminator 4“, „Star Trek“, „Fright Night“) als totaler Shooting-Star erwiesen hat. Das zusammenspiel der liebenswerten Figuren übertüncht dann auch manches Klischee, die stören rein gar nicht wenn der bezaubernde und manchmal auch traurige Film sich wundervoll auf den Zuschauer überträgt.

Fazit: Nostalgisch-trauriges Drama

Anonym am 06.05.09 hilfreich: ?

Der Junge und der alte Mann

Dass Scott Hicks ein echter Könner ist, wissen wir spätenstens seit ‘Shine’. Hier ist ihm ein kleiner, aber feiner Film gelungen, in dem eine gewisse Atmosphäre durch nostalgische Rückblenden, den begleitenden Kommentar aus dem Off, die gängige Musik der 60er Jahre und die alles dominierende Figur von Anthony Hopkins geschaffen wird. Er adelt den Film. Besonders seine deutsche Synchronstimme verleitet zu einem genussvollen Zurücklehnen. Die Freundschaft zwischen einem Elfjährigen und einem geheimnisvollen Untermieter, der hellseherische Fähigkeiten hat, ist mehr als nur ein pubertäres Phänomen. Das Erwachsenwerden und der erste unschuldige Kuss werden sehr gefühlvoll dargestellt und mit dem Überlebenskampf der Mutter ( eindrucksvoll komplex Hope Davis) kontrastiert. Und die nur verschwommen angedeutete Thriller-Komponente bringt auch noch etwas Spannung mit sich. Sollte man gesehen haben.