So werden Highlights gekennzeichnet, wenn sie von der TVSpielfilm-Redaktion einen und eine IMDb-Bewertung von über 7,0 erhalten haben.
Meinung der Redaktion:
Bewertung durch unabhängige Film- und Serienexperten von TVSpielfilm.
IMDb:
Bewertung von Nutzern der Film- und Seriendatenbank IMDb auf einer Skala von 1 bis 10. Sie gilt als Indikator für die Beliebtheit und Qualität.
Meinung der Redaktion
Humor
Anspruch
Action
Spannung
Erotik
Ruhiger Thriller mit faszinierenden Einblicken in den Iran
IMDb-Bewertung:
5,8
/10
Diane Kruger („Troja“) gerät als israelische Spionin im Iran in Gewissenskonflikte. Als ihr Chef: Martin „Der Hobbit“ Freeman.
„Mein Vater ist gestorben — zum zweiten Mal.“ Als sich die Mossad-Agentin mit dem Tarnnamen Rachel durch diesen kryptischen Anruf nach langer Zeit wieder bei ihrem früheren Führungsoffizier Thomas meldet, herrscht beim israelischen Auslandsgeheimdienst helle Aufregung.
In Köln kommt ein Krisenteam zusammen und nimmt Thomas in die Mangel: Was weiß er über die von ihm angeworbene Agentin, die von einem Tag auf den anderen untergetaucht war? Ist Rachel möglicherweise zum Feind übergelaufen?
Getarnt als Lehrerin für Deutsch und Englisch, hatte sie in Teheran spioniert. Dabei half sie, dem Iran fehlerhafte Bauteile für sein Atomprogramm unterzujubeln. Doch Rachels Liebe zu dem iranischen Geschäftsmann Farhad steht im Widerspruch zum Zynismus des Agentengewerbes…
Bereits im gefeierten Vorgänger „Bethlehem“ ergründete der israelische Regisseur Yuval Adler die moralischen Ambivalenzen der Spionage. Sprünge zwischen den Zeitebenen machen den Nachfolger unnötig kompliziert, Fans realistischer Agentenstorys à la John le Carré werden aber blendend unterhalten.
Neben der Liebe zum Detail und Diane Krugers starkem Spiel als Rachel fasziniert die lebendige Schilderung des Alltags im Iran: Adler dirigierte einen Kameramann für heimliche Aufnahmen mit versteckter Linse per Handy durch Teheran.
