Debütfilm über eine Frau, die zu ihrem brutalen Vater zurückkehren muss.
Wegen einer lebensgefährlichen Grippe-Pandemie schickt der US-Journalist Kelly (Jackson Davis) seine Freundin Ava (Jenna Lyng Adams) gegen ihren Willen von Los Angeles zu seinen Eltern in das Dorf Delmont, South Dakota. Schon bald wird klar: Ava heißt eigentlich Amanda, und sie stammt ebenfalls aus Delmont, floh jedoch einst vor ihrem Vater und machte Karriere als TV-Serienstar.
Kaum in der Heimat angekommen, gerät Ava mit Kellys Familie aneinander, muss mit ansehen, wie die Nachbarn eine Bürgerwehr aufstellen – und dann taucht auch noch ihr Vater (Charles Hubbell) auf und will sie zwingen, zur Familie zurückzukehren.
Das Zusammentreffen des Films von Regiedebütantin Charlie Buhler mit der Corona-Pandemie ist reiner Zufall. In der guten Grundidee geht es auch eher um das Gefangensein in einer kleinen Gemeinschaft als um die Bedrohung durch ein Virus (das Skript schrieb Hauptdarstellerin Adams, die auf Netflix in „The Kominsky Method“ mit Michael Douglas zu sehen ist, selbst). Leider bleiben die Charaktere zu flach, und das Drehbuch lässt zu viele wichtige Fragen offen.
Info:
- Genre:
- Thriller-Drama
- Originaltitel:
- The Great Silence
- Land:
- USA
- Jahr:
- 2020
- Länge:
- 90 Min.
- FSK:
- 0 Jahre
Cast & Crew:
- Ava
- Jenna Lyng Adams
- Kelly
- Jackson Davis
- Max Rhodes
- Ryan Vigilant
- Betsy Rhodes
- M.J. Karmi
- Avas Vater
- Charlie Hubball
- Regie:
- Charlie Buhler
- Kamera:
- Drew Bienemann
- Drehbuch:
- Jenna Lyng Adams
- Musik:
- Adam Robl, Shawn Sutta
- Produzent:
- Kristen Murtha, Charlie Buhler