House of the Dragon

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Originaltitel: House of the DragonUS | 2022 - 2025 | FSK: 16

Abenteuer

Fantasy

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Staffelab 18,99€

Bewertung:

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Meinung der Redaktion

Das wollen die Fans sehen! Intrigen, Drachen und jede Menge Drama

IMDb-Bewertung:

8,4

/10

Der König ist tot, es lebe der König: Nach Viserys’ Tod entbrennt der Kampf um die Krone zwischen seiner Tochter Rhaenyra und seinem Sohn Aegon II. in Staffel zwei vollends

Der Tanz der Drachen beginnt! In der letzten Folge der ersten Staffel fiel Rhaenyras Sohn Lucerys samt seinem Drachen seinem Onkel Aemond (Ewan Mitchell) und dessen riesigem Drachen Vhagar zum Opfer. Rhaenyras Onkel und Gatte Daemon (Matt Smith) schickt daraufhin Assassine in den Palast, um Aemond zu töten, doch die Killer finden nur den sechsjährigen Sohn von Aegon und ermorden ihn.

Damit ist der Krieg zwischen den beiden Zweigen der Targaryen-Familie kaum noch zu verhindern. Rhaenyra (Emma D’Arcy) versucht dennoch alles, um das gegenseitige Abschlachten zu stoppen, doch viele Möglichkeiten bleiben ihr nicht.

Währenddessen versuchen beide Parteien, möglichst viele andere kleine und große Häuser mit Versprechungen und Drohungen auf ihre Seite zu ziehen. Denn mit Drachen allein, das wissen beide, lässt sich dieser Krieg nicht gewinnen.

Nachdem die erste Staffel einen Zeitraum von etwa zwanzig Jahren überbrücken und die vielen Figuren einführen musste, erinnert die zweite Staffel nun deutlich mehr an „Game of Thrones“: Das Erzähltempo zieht ein wenig an, angelegte Konflikte brechen aus. Und der Kampf um die Macht entbrennt im Lauf der acht neuen Episoden mit verzehrendem Feuer. Dabei hält sich Showrunner Ryan Condal eng an die Geschichte, die George R. R. Martin in dem Roman „Feuer und Blut“ niedergeschrieben hat.

Neben bestechender Tricktechnik hat die zweite Staffel erneut schauspielerische Höchstleistungen zu bieten, vor allem die Leading Ladys Emma D’Arcy und Olivia Cooke als Alicent Hohenturm reißen mit ihrem Spiel emotional mit. Und Condal hat genau verstanden, wie er die Story auf maximale Spannung trimmt. Wenn in Folge vier ein erster großer Höhepunkt erzählt wird, brennt buchstäblich die Luft.