An den Ausläufern des Himalaya

Fernab riesiger Großstädte sind die Menschen darauf bedacht, ein Leben in Einklang mit der Natur zu führen. Der achtsame Umgang mit den Ressourcen wird schon die Kinder gelehrt. Doch die Folgen des Klimawandels sind auch auf dem höchsten Plateau der Welt unübersehbar. Seit Mitte der 1970er-Jahre schmelzen die Gletscher ab. Dass das einst fruchtbare Land versteppt und zur Wüste wird, ist chinesischer Siedlungspolitik geschuldet. Tibets Nomaden müssen ihre Jurten aufgeben und in Häuser ziehen. Ihre Yak-, Schaf- und Ziegenherden gehen als Landschaftspfleger verloren. – Die weiteren Teile im Anschluss.