Von 2021 bis 2022 spielte sie in der ARD-Telenovela "Sturm der Liebe" die Figur der fiesen Constanze von Thalheim, im April 2024 wurde bekannt, dass Sophia Schiller bei den "Rosenheim-Cops" eine Rolle übernehmen wird. Ab Oktober wird sie als Kommissarin Astrid Schubert die gestandenen Ermittler unterstützen.
Über ihre Figur sagt die 29-Jährige im Interview mit "abendzeitung-münchen.de", Astrid und sie könnten "erstmal als hart, taff und sehr entschlossen wahrgenommen werden, aber eigentlich einen weichen Kern haben, der nicht nur Raum für Verletzlichkeit, sondern auch für Humor zulässt."
Die Ex-"Sturm der Liebe"-Darstellerin hat sich auch Gedanken gemacht, wie ihre Figur bei einem so treuen Publikum wie dem der "Rosenheim-Cops" ankommen wird.
Sophia Schiller will "niemanden vor den Kopf stoßen"
Wie schwer es sein kann, eingefleischte Fans zu überzeugen, musste auch ihre "Rosenheim-Cops"-Kollegin erleben: Michaela Weingartner ernte bei der Rückkehr aus der Babypause nicht nur Begeisterung.
Schiller hofft, dass sie gemocht wird, sie "kann nur hoffen, dass ich niemanden vor den Kopf stoße". Sie glaubt, dass der Grund für die ablehnende Haltung die Angst sei, "dass die Einführung einer neuen Figur bedeuten könnte, dass eine andere Figur, die schon länger dabei ist, ersetzt werden soll". Hier gibt sie eindeutig Entwarnung: "Kommissarin Astrid Schubert ist nicht da, um irgendjemanden zu ersetzen!" Sie wäre nur da, um zu helfen – und Hilfe können die "Rosenheim-Cops" bestimmt gebrauchen. Schließlich ist Kommissar Hansen lange Zeit außer Dienst.
Bald hat die Zeit der Wiederholungen ein Ende: Am 1. Oktober starten "Die Rosenheim-Cops" in eine neue Staffel. Los geht es mit der inzwischen 555. Episode, 23 weitere werden folgen. Mit "Es gabat a Leich" wird Frau Stockl ihre Ermittler wieder in die Spur schicken.