Der 24-jährige Timo Barthel liegt tot im Wald, aufgebahrt vom  "Holzweibel", einer allein im Wald hausenden Frau. Winkler und Szabo ermitteln, dass in dem Club, den Barthel mit Kumpel Jens betrieben hat, regelmäßig Drogen verkauft und konsumiert wurden. Auf das Duo warten im neuen "Erzgebirgskrimi: Die Tränen der Mütter" einige Überraschungen …

Erstmals gesendet wurde die Reihe, in der auch Försterin Saskia Bergelt immer kräftig in den Ermittlungen mitmischt, im November 2019. Vor der Ausstrahlung des neunten Films sprach Autor und Produzent Rainer Jahreis mit dem Branchenmagazin "Quotenmeter" u. a. über die Herausforderungen des Drehs.

Wo Erzgebirge drauf steht, ist auch wirklich Erzgebirge drin

Befragt, wie viele Szenen im Studio entstehen, stellt Jahreis klar: "Keine Einzige. Wie alle bisherigen Filme des Erzgebirgskrimis wurde auch 'Die Tränen der Mütter' zu 100 Prozent an Originalmotiven im Erzgebirge gedreht."

Dabei hat das Gebirge als Set durchaus seine Tücken, ergänzt der Produzent. Nicht nur die Logistik und Transportwege sind anspruchsvoll, besonders im Winter stellt das Wetter Team und Ensemble vor besondere Herausforderungen. Trotzdem, so Jahreis: "Das Erzgebirge spielt eine Hauptrolle in unseren Geschichten" – und wird es auch weiterhin tun: Einer der nächsten Filme spielt auf dem Jakobsweg im Erzgebirge. Zu den Drehorten nennt die FreiePresse.de Flöha, Reinsdorf (Landkreis Zwickau), Lichtenstein, Stollberg – und Chemnitz. Die Stadt, 2025 europäische Kulturhauptstadt, wird in einem weiteren Teil auch eine "Hauptrolle" übernehmen. "Wir werden diesen Sommer einen Erzgebirgskrimi in Chemnitz drehen, der sich inhaltlich diesem Thema widmet", verspricht Rainer Jahreis.

Der "Erzgebirgskrimi – Die Tränen der Mütter" abrufbar in der ZDF-Mediathek.