Darum ging es bei "Die Kanzlei"
In der 68. Folge von "Die Kanzlei" mit dem Titel "Spätfolgen" setzen sich Isabel von Brede und Markus Gellert vor Gericht für einen syrischen Geflüchteten ein, der in Hamburg seinen Folterer wiedererkannt und als Geisel genommen hat.
Mit dieser Storyline sicherte sich "Die Kanzlei" am Dienstag satte 4,87 Millionen Zuschauer. Beim Gesamtpublikum ab drei Jahren macht das einen Marktanteil von 19,4 Prozent. Nur die "Tagesschau" war mit 5,06 Millionen Zuschauern noch erfolgreicher.
Bei der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erreichte "Die Kanzlei" immerhin noch 0,48 Millionen Zuschauer, also 10,1 Prozent. Damit schafft es die Serie noch knapp in die Top 5.
TV-Ausstrahlung von "Das Sommerhaus der Stars" lockt wenige Zuschauer vor den Bildschirm
Beim "Sommerhaus der Stars" gibt es hingegen mal wieder – bei Weitem nicht zum ersten Mal in dieser Staffel – Zoff und Streitereien. Die letzte Folge vor dem großen Finale bescherte RTL jedoch keinen Quotenhit.
Im Gesamtpublikum ab drei Jahren schalteten bei der linearen Ausstrahlung nur 1,28 Millionen Menschen ein. Bei der werberelevanten Zielgruppe waren es immerhin noch 0,40 Millionen, was einen Marktanteil von 8,6 Prozent bedeutet. "Die Kanzlei" lässt das Realityformat damit jedoch weit hinter sich.
Hinzu kommen laut "dwdl.de" bei "Das Sommerhaus der Stars" allerdings noch etwa 900.000 Zuschauer im Stream. Die Sommerhaus-Folgen sind nämlich immer bereits eine Woche vor der TV-Ausstrahlung auf dem Streamingdienst RTL+ abrufbar. Damit kommt RTL im Ganzen auf einen Marktanteil von 5,4 Prozent.
Bei RTL+ ist derzeit auch schon das große Finale von "Das Sommerhaus der Stars" abrufbar, das erst kommende Woche im TV ausgestrahlt wird. Doch die letzte Sommerhaus-Folge in dieser Staffel hat es in sich: Es kommt zu Handgreiflichkeiten und die Produktion muss einschreiten.